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Boughanem traf zweimal

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Boughanem traf zweimal

1. Liga: Verdienter Heimsieg für den FC Freiburg gegen Vevey

Nach einer überzeugenden Vorstellung bezwang der FC Freiburg Vevey mit 2:1. Einziges Manko: die schlechte Chancenverwertung.

Von STEFAN MEUWLY

Während der Zirkus Knie einen Steinwurf entfernt zahlreiche Zuschauer anzog, musste sich der FC Freiburg mit 280 frierenden Zuschauern begnügen. Diese bekamen jedoch ein flüssiges Spiel zu sehen, in dem das Team von Trainer Perret seinen Gegner in praktisch allen Belangen überlegen war.

Freiburg im Abschluss glücklos

Die Anfangsphase war jedoch durch Vorsicht und Zurückhaltung geprägt. Nachdem das an vorletzter Stelle klassierte Vevey am vergangenen Spieltag dem Leader Etoile Carouge überraschend einen Punkt abgeluchst hatte, war man im Lager der Saanestädter gewarnt. Es dauerte auch bis zur 24. Minute, ehe Freiburg durch Da Silva eine erste Möglichkeit hatte. Den anschliessenden Eckball trat Python auf den zweiten Pfosten, wo Boughanem völlig frei stehend den Ball in die Maschen befördern konnte.

Während man sich im Lager der Gastgeber noch über den Führungstreffer freute, lancierte Vevey bereits einen Angriff über die rechte Seite. Gomes konnte seelenruhig von der Seitenlinie flach in den Fünfmeterraum flanken, wo Fankhauser den Ball an Rossier vorbei zum Ausgleich einschob.

Dieser Paukenschlag schien beim FCF endgültig die taktischen Fesseln zu lösen: Freiburg drückte vehement auf den zweiten Treffer. Das Spielgeschehen fand jetzt fast ausschliesslich in der Waadtländer Hälfte statt. Python (29.) und Boughamen (35.) hatten beide ausgezeichnete Möglichkeiten, scheiterten aber am starken Schlussmann Provenzano. Es kam auch noch Pech hinzu, sowohl Boughanem als auch Dupasquier trafen noch vor der Pause nur die Torumrandung.
Zu Beginn der zweiten Hälfte brachte Trainer Perret mit Cartoni einen zusätzlichen Stürmer und stellte Captain Dupasquier ins Mittelfeld. Freiburg war auch nach dem Pausentee weiterhin klar überlegen und kam immer wieder gefährlich vor den gegnerischen Strafraum: In der 62. Minute dann eine kuriose Szene im Waadtländer Strafraum. Eine verunglückte Flanke veranlasste Vevey-Torhüter Provenzano aus seinem Gehäuse zu eilen. Sein eigener Mitspieler hinderte ihn aber beim Versuch, den Ball festzuhalten, so dass Goalgetter Boughanem nur noch seine Stirn hinhalten musste, um Freiburg erneut in Führung zu bringen. Obwohl Vevey in den Schlussminuten nochmals alles nach vorne warf, änderte sich nichts am hoch verdienten Sieg für den FCF.

Trainer Perret war nach dem Spiel sehr zufrieden mit der Leistung seiner Jungs: «Meine Mannschaft hat heute endlich einmal auch vor eigenem Publikum gut gespielt. Wir hätten das Spiel eigentlich schon in der ersten Halbzeit entscheiden sollen, hatten wir doch Chancen in Hülle und Fülle. Schlussendlich zählt aber nur der Sieg und die daraus resultierenden drei Punkte. Dieser Sieg ist sehr wichtig für die Moral meiner Mannschaft vor dem schweren Spiel gegen Echallens.»

Freiburg – Vevey 2:1 (1:1)

St. Leonhard. – 280 Zuschauer. – SR: Daniel Frei aus St. Gallen.
Freiburg: Rossier; Crausaz, Gonzales, Kuriger; Brülhart (46. Cartoni, 90. Mollard), Jungo, Meyer, Da Silva, Python (84. Emery); Boughanem, Dupasqier.
Vevey: Provenzano; Raczynski; Ramuz, Di Bernardo (72. Santa Maria), Descloux; Bouzoba (59. Marinelli), Gomes, Gugliuzzo, Theoduloz; Fankhauser, Grognuz (79. Oggier).
Tore: 25. Boughanem 1:0, 26. Fankhauser 1:1, 62. Boughanem 2:1.
Bemerkungen: Freiburg ohne Hartmann und Rajoud (U19), Kouakoua (gesperrt), Dousse, Julmy, Rauber und Akdag (alle verletzt); Vevey ohne Piccand (gesperrt), Hochuli und Neewray (verletzt). Gelbe Karte: 56. Jungo.

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