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Bourke-Martignoni überraschte alle

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In Abwesenheit der gesundheitlich angeschlagenen Regula Zahno waren Vanessa Pittet aus Vuisternens-devant-Romont die grössten Chancen zugerechnet worden, die Ziellinie beim Pythonplatz als erste Freiburgerin zu überqueren. Doch gleich zwei Läuferinnen kamen der ehemaligen NLA-Fussballerin (Young Boys, Yverdon und GC) zuvor.

Die 46-jährige Joanne Bourke-Martignoni hatte kaum jemand auf dem Zettel, und dennoch wurde sie als Neunte in der Zeit von 1:07:35 Stunden die beste Freiburgerin. «Ich bin einfach meinen Rhythmus gelaufen», erklärte die Athletin vom CAG Farvagny im Ziel, ganz erstaunt davon, dass sie im Fokus vom lokalen Medieninteresse stand. «Im Grunde wollte ich ja nur meine Bestzeit verbessern.» Das gelang ihr in eindrücklicher Manier, pulverisierte sie doch ihre alte Bestleistung beim Murtenlauf um nicht weniger als fünf Minuten. «Mein Dank gilt insbesondere David Girardet, der mir seit drei Jahren mit Rat und Tat zur Seite steht.» Bourke-Martignoni, die ihre Wurzeln im schottischen Cameron hat, lief das Rennen übrigens in einem kurzen Schottenrock. «Das ist sehr bequem.» Das nächste Ziel der dreifachen Mutter und Juristin ist der Frankfurter Marathon vom 25. Oktober.

Bürgisser im elften Rang

Bei ihrer ersten Teilnahme am Murtenlauf sogleich zweitbeste Freiburgerin wurde Nicole Bürgisser vom LAT Sense, die in 1:08:41 Stunden auf Platz elf lief, unmittelbar vor der favorisierten Pittet. Die frühere Schweizer Internationale Pittet bestreitet erst seit dem Ende ihrer Fussballkarriere im 2012 Läufe und konnte bereits ansprechende Resultate erzielen. So wurde sie kürzlich beim «Semi-Marathon de la Côte» in Nyon Zweite. «Wenn ich etwas mache, dann richtig.»

Noch hinter Monique Grossrieder vom TSV Düdingen (16.) kam Inge Jenny an. Die Gewinnerin der Groupe-E-Tour war mit ihrer Leistung gar nicht zufrieden. «Der Motor kam nicht auf Touren und ich hatte Magenkrämpfe.» Mit den jüngsten Resultaten im Rücken hatte sich die Düdingerin einiges für den Sonntag vorgenommen. Schon nach dem ersten Kilometer musste sie jedoch einsehen, dass sie die neue persönliche Bestleistung, die sie anvisiert hatte, nicht erreichen würde. «Das ist enttäuschend.»

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