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Brand bei Haldimann: Schaden an der Halle geringer als befürchtet

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Helene Soltermann

Murten Der Brand vom letzten Sonntag in einer Halle der Firma Haldimann AG (siehe FN vom 12. Juli) ist wahrscheinlich durch deponierte Abfälle ausgelöst worden. Dies sagt Christian Haldimann, Geschäftsführer des Entsorgungsunternehmens in Murten, auf Anfrage. «Um einen Brand auszulösen, reicht bereits ein Abfallprodukt chemischer Natur», sagt er. Wenn zum Beispiel eine fälschlicherweise im Abfall entsorgte Haushaltsbatterie auslaufe, könne dies in Verbindung mit anderen Stoffen zu einem Brand führen. Zudem könnte laut Haldimann die grosse Hitze in den letzten Tage «das Zünglein an der Waage» für den Ausbruch des Feuers gewesen sein.

Abfall wurde verkleinert

Haldimann schliesst aus, dass Arbeiten des Unternehmens zum Brand geführt hätten. Zwar habe die Firma letzte Woche Verarbeitungsarbeiten durchgeführt. Beim Verkleinern des Abfalls könne unter Umständen die Reibung von im Abfall enthaltenen Metallstücken Feuer entfachen. Doch der zeitliche Abstand zwischen den Arbeiten und dem Feuerausbruch sei zu gross. «Der Abfall wurde am Donnerstag verkleinert, der Brand ist erst am Sonntag ausgebrochen.»

Die vom Brand betroffene Halle ist laut Haldimann nur wenig beschädigt, der finanzielle Schaden halte sich in Grenzen. «Die Halle ist offen, der Rauch konnte gut abziehen», sagt er. «Einzig das Seitenblech ist an ein paar Stellen bis etwa auf die Höhe von rund vier Metern beschädigt.» Dieses Blech müsse ersetzt werden. Er schätzt, dass ihn der Brand zwischen 20 000 und 30 000 Franken kosten wird.

«Schäden für die Umwelt sind nicht entstanden», betont Haldimann. Das Löschwasser konnte in einem Rückhaltebecken aufgefangen werden. Dieses Abwasser werde nun sukzessive an die ARA abgegeben. Der Brand ist laut Haldimann dank dem reibungslosen Einsatz der Feuerwehr und seinen Mitarbeitern um 14 Uhr unter Kontrolle gewesen.

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