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Brandausbruch beim Kerzenziehen

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Autor: Karin aebischer

Das in der Adventszeit von der Jubla organisierte Kerzenziehen ist in Tafers seit vielen Jahren Tradition. Gestern kam es dabei gegen 16.15 Uhr zu einem gefährlichen Brandausbruch. Rund 20 Personen – hauptsächlich Kinder – befanden sich im Raum des Pfarreizentrums gegenüber der Orientierungsschule, als das Feuer ausbrach. «Als ich an Ort und Stelle war, stellte ich im Bereich der Fenster eine riesige Rauchentwicklung fest», sagt der Taferser Feuerwehrkommandant Christian Stritt. Daraufhin seien schnell die Flammen herausgeschlagen und es kam zu Explosionen. «Hervorgerufen durch kleine Propan-Gasflaschen, die man zum Kerzenziehen benötigt», so der Kommandant. Das Feuer habe sich sehr rasch ausgebreitet. Zu diesem Zeitpunkt befand sich aber niemand mehr im Gebäude.

Leiter reagierten schnell

Fest steht, dass der Brand auf das Kerzenziehen zurückgeführt werden kann. Wie es jedoch genau dazu kam, ist zurzeit Gegenstand der Ermittlungen der Kriminalpolizei Freiburg. «Die Jublaleiter haben sehr gut reagiert. Sie haben die Kinder sofort in Sicherheit gebracht», sagt Hans Maradan, Pressesprecher der Kantonspolizei. So konnten sämtliche Personen das Pfarreizentrum unverletzt verlassen. Mehrere Personen haben gemäss Maradan jedoch einen Schock erlitten und wurden vor Ort durch die Samariter betreut. Eine psychologische Unterstützung wurde ebenfalls organisiert.

Durch den Inneneinsatz mit Atemschutzgeräten und den Einsatz von Hochdruckschaum konnte die Feuerwehr retten, was es noch zu retten gab. Doch der Schaden am eben erst renovierten Pfarreizentrum (siehe Kasten) ist gross. Ein Raum ist total ausgebrannt, andere sind durch die Rauchentwicklung stark beschädigt worden.

Radiostudio verrusst

Die Jubla Tafers hat in diesem Gebäude, ihrem Vereinslokal, auch ihr Materiallager. Auch der Jugendraum sowie das Studio und die Redaktion von Radio Kaiseregg sind im Pfarreizentrum untergebracht. Entsprechend besorgt waren gestern nach den Ereignissen einige Jublaleiter und Christian Baeriswyl, Mitglied der Geschäfts- und Programmleitung von Radio Kaiseregg. Der Server des privaten Radiosenders laufe noch, konnte Feuerwehrkommandant Christian Stritt gegen 18 Uhr bekannt geben. Das Studio weise keine Wasser- oder Brandschäden auf, sei jedoch verrusst. Insgesamt waren gestern 35 Personen der Feuerwehr Tafers sowie 20 des Stützpunktes Düdingen im Einsatz. Das Feuer war innerhalb von 20 Minuten unter Kontrolle.

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