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Bronze für Junior Elias Schafer

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In Le Sentier fanden am Wochenende der 7. Nationale OL und die Schweizer Meisterschaften im Orientierungslauf über die Langdistanz statt. Der Freiburger Nachwuchs wusste zu gefallen.

Der Grand Risoux im Vallée de Joux bot den rund 1600 Teilnehmenden typisches Jura-OL-Gelände. Gut belaufbare Weiden wechselten sich mit teilweise dichtem und stellenweise offenem Laub- und Mischwald mit steinigem Boden ab, das Relief wies einige grössere Hügel mit feinen Details auf.

In der Kategorie Elite zeigte sich dasselbe Bild wie bereits eine Woche zuvor an den Mitteldistanz-Schweizer-Meisterschaften: Erneut waren Simona Aebersold und Matthias Kyburz nicht zu schlagen. Térence Risse und Mathias Blaise vom CA Rosé liefen trotz einigen Fehlern im technisch schwierigen Gelände beinahe zeitgleich auf den soliden 19. und 20. Rang.

SM-Bronze für Schafer

Bei den Junioren sorgte Elias Schafer vom OLC Omström Sense mit der Bronzemedaille in der Langdistanz, der Königsdisziplin im Orientierungslaufen, für eine kleine Überraschung. Obwohl Schafer bereits am Vortag im Mitteldistanz-OL am 7. Nationalen OL das Podest um nur eine Minute verpasst hatte, war der Mitteldistanzspezialist aus Marly selbst überrascht über seine Medaille an der Langdistanz-SM. Seinen Erfolg mit einem Rückstand von nur knapp einer Minute auf Pascal Schärer, dem Bronzemedaillengewinner an der diesjährigen Junioren-WM in der Langdistanz, kommentierte Schafer nach dem Lauf: «Im schwierigen Gelände passieren mir meistens nur kleinere Fehler, aber heute konnte ich einmal von Anfang weg ein hohes Tempo einschlagen und durchziehen.»

Starke Freiburger Juniorinnen und Junioren

Mit drei Minuten Rückstand auf das Podest sicherte sich Tobias Nagel bei den Junioren den soliden 5. Rang und sein Zwillingsbruder Florian, der fast zeitgleich lief, gelang mit seinem 8. Rang ein Top-10-Resultat. Bereits am Samstag wurde Tobias Nagel mit nur einer halben Minute Rückstand sensationell Zweiter, gefolgt von Benjamin Wey und seinem Bruder Florian, der den Podestplatz um zwei Sekunden verpasste. Auch bei den Juniorinnen gelangen Anouk van der Burgt (CA Rosé) mit ihrem zweiten Rang und Sarah Berger (OLG Murten) mit dem sechsten Rang weitere sehr gute Resultate.

Wie bei den Junioren gibt es im Moment drei Freiburger OL-Läufer, die mit der Schweizer Spitze der H18 mitlaufen können. Am Samstag gelang Jonas Vogel (OLC Omström Sense) mit dem zweiten Rang sein bestes Resultat in seiner neuen Kategorie, und von seinem ersten Sieg an einem nationalen OL trennten ihn lediglich 29 Sekunden. Sein Clubkollege Elia Schnyder mischte mit seinem 7. Rang in der Langdistanz-SM in der Spitze mit. Noch drei Ränge vor Schnyder platzierte sich Matthieu Bührer auf dem vierten Rang, mit dem er allerdings als Mitfavorit bei den H18 nicht zufrieden war. Drei Posten vor Schluss lag Bührer noch auf dem zweiten Platz, doch dann verlor er in einem technisch schwierigen Teil die Orientierung und konnte den Zeitrückstand auf die Podestplätze bis ins Ziel nicht mehr aufholen.

Die nächste Gelegenheit für Spitzenresultate bietet sich Bührer bereits in zwei Wochen beim internationalen Swiss Alpine Junior O Meeting auf dem Col du Pillon. Auch Tobias Nagel wird im Schweizer Dress mit am Start sein. Die anderen Freiburger Junioren, die die Selektion zum Teil knapp verpasst haben, werden auf den gleichen Bahnen parallel einen Nationalen OL laufen und können sich trotzdem mit dem internationalen Feld vergleichen.

Dass die starken Resultate der Freiburger Junioren nicht ein Zufall sind, zeigen die Topresultate der OL-Mamis und OL-Papis an den Schweizer Meisterschaften, allen voran von Marie-Luce Romanens Bührer mit ihrem Sieg mit fünf Minuten Vorsprung bei den D50, Kati Cejka mit dem 2. Rang bei den D65 und Roger Vogel, Zweiter bei den H50.

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