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Brünisried bekommt eine neue Schule

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Schon Ende 2024 sollen die Schülerinnen und Schüler von Brünisried in den neuen Anbau ihrer Schule einziehen können. Die Gemeindeversammlung bewilligte den entsprechenden Kredit am Mittwochabend.

Einstimmig bewilligten die 32 anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger am Mittwochabend den Kredit für einen Schulhausanbau. Für zwei Millionen Franken kann die Gemeinde jetzt einen Neubau an das bestehende, 40 Jahre alte Schulhaus realisieren. «Ich habe nichts anderes erwartet», sagte der Brünisrieder Syndic Walter Marti im Anschluss an die ausserordentliche Gemeindeversammlung im Gespräch mit den FN. Es habe sich gelohnt, im Vorfeld eine Infoveranstaltung durchzuführen.

Der Anbau wird direkt an das alte Schulgebäude gebaut.
zvg

Ausschlaggebend für die Ausbaupläne der Gemeinde waren Berechnungen, die aufgezeigt hatten, dass die Sensler Gemeinde bis zum Schuljahr 2026/2027 mit einer Zunahme von Schülerinnen und Schülern in der Höhe von 30 Prozent rechnen muss. Aber nicht nur die steigenden Schülerzahlen, sondern auch die heutigen Anforderungen an Schulräume haben sich seit dem Bau des bestehenden Schulhauses verändert. «Frontalunterricht in einem Klassenzimmer – das ist heute vorbei», erklärte Marti vor der Versammlung. Zu jedem Schulzimmer brauche es einen Nebenraum, um beispielsweise Gruppenarbeiten machen zu können. 

Heute müssen die Kinder dazu teilweise auf dem Gang arbeiten – das ist nicht ideal.

Walter Marti
Syndic Brünisried
Hier – auf der Westseite des bestehenden Gebäudes – soll der Anbau Platz finden.
Archivbild Marc Reidy

Zwei Phasen

In einer ersten Phase soll nun der neue Anbau realisiert werden. Laut dem Zeitplan der Gemeinde soll der Anbau Ende 2024 bezugsbereit sein. Der Anbau wird drei Stockwerke mit je einem Schulzimmer, einem Gruppenzimmer, einer offenen Garderobe und einer Toilette haben. Direkt verbunden wird der Neubau mit dem alten Schulhaus aber für den Moment noch nicht. Denn: «Wenn wir am bestehenden Gebäude bauen, müssten wir es energetisch sanieren», so Vize-Ammann Alexander Weber. Dafür sei es aber noch zu früh.

Neu neben alt: So soll das Schulareal in Brünisried künftig aussehen.
zvg

Denn erst in einer zweiten Phase möchte die Gemeinde das alte Schulhaus anpacken. Was am alten Gebäude aber konkret gemacht werden soll, ist aktuell noch völlig offen. Und auch das Preisschild dieser zweiten Phase ist noch nicht definiert. Möglich seien verschiedene Varianten, erklärte Alexander Weber. Die Minimalvariante wäre lediglich eine Raumumgestaltung, die Maximalvariante eine komplette Sanierung. Die Planung für diese zweite Phase soll bereits während der Bauphase des neuen Anbaus angegangen werden.

Die Ansicht auf das neue Gebäude vom Schulhausplatz aus.
zvg

Eine Genugtuung

Nachdem Brünisried während einigen Jahren gar um seine Schule bangen musste, sei es jetzt schon eine Art Genugtuung, die Anlage sogar vergrössern zu können, sagte Walter Marti. Eigentlich sei es sogar ein Ziel, zwei Klassen, die aktuell in Plaffeien unterrichtet werden, wieder nach Brünisried zurückzuholen.

Es ist realistisch, dass diese beiden Klassen wieder zurückkommen.

Walter Marti
Syndic Brünisried

Das würde jedoch bedingen, dass das alte Schulhaus komplett saniert würde. «Und das würde wohl nochmals zwei Millionen Franken kosten.»

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