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Brügger im Regen gestrauchelt

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Zur Superkombination in Sotschi zeigte sich das Wetter gestern erstmals von seiner schlechten Seite. Es waren die Bedingungen, die man im Vorfeld für die Paralympischen Spiele befürchtet hatte. Nebel und Regen verunmöglichten einen Super-G-Start in der Superkombination, und so wurde stattdessen der Slalom vorgezogen. Nachdem es bereits durch die Nacht geregnet hatte, mussten die Zuschauer auch während dem Rennen immer wieder den Regenschirm aufspannen.

«Ärgerlicher Fehler»

Michael Brügger stieg neben Thomas Pfyl als Schweizer Medaillenhoffnung ins Rennen, der Freiburger fand aber auch heute nicht zu seiner gewohnten Klasse zurück. Nach einem Fehler musste er gar zurücksteigen und konnte damit erneut alle Hoffnungen auf einen Spitzenplatz begraben. «Das ist natürlich wieder extrem ärgerlich, bis zu diesem Fehler hatte ich eigentlich ein ziemlich gutes Gefühl», so Brügger. Umso mehr ärgern wird den Schweizer seine eigene Leistung, da auch die Konkurrenz, allen voran der Österreicher Matthias Lanzinger, ebenfalls nicht fehlerlos blieb. Letztendlich wird Brügger aber nichts anderes übrig bleiben, als auch die Super-Kombination möglichst schnell abzuhaken. «Ich werde mir noch am Video anschauen, was genau passiert ist, aber es ist definitiv ein Lauf zum Vergessen.»

Kräfte sparen

Wie Brügger lief es auch den anderen Schweizern erneut nicht wunschgemäss. Von fünf gestarteten Schweizern erreichte einzig der Schwyzer Thomas Pfyl das Ziel. Als 13. sind aber auch seine Chancen auf einen Podestplatz nach dem Slalom bereits auf ein Minimum geschrumpft.

Der zweite Teil der Super-Kombination wird wohl am Freitag ausgetragen werden. Um Kräfte für die zwei letzten zwei Rennen zu sparen, könnte es aber sein, dass der 31-jährige Freiburger gar nicht erst zum Super-G antreten wird. «Das werde ich nun mit dem Trainer sicher noch anschauen, mit sieben Sekunden Rückstand macht es aber wohl nicht mehr viel Sinn, Kräfte zu verpuffen.»

Die Männer haben heute Mittwoch wieder einen Ruhetag. Für Michael Brügger Gelegenheit, noch einmal Kräfte zu mobilisieren, um in den letzten zwei Rennen, den technischen Disziplinen, doch noch die ersehnte Paralympic-Medaille gewinnen zu können.

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