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Brünisried macht grosse Abschreibungen und baut Schulden ab

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Der kleinsten Sensler Gemeinde geht es finanziell gut.
Aldo Ellena/a

Brünisried blickt auf eine Legislatur ohne Rücktritte im Gemeinderat zurück. Auch finanziell geht es der Gemeinde gut, die Schulden schrumpfen.

«Wir können euch heute ein gutes Ergebnis präsentieren», stapelte Finanzchef und Vize-Syndic Peter Rotzetter am Anfang der Gemeindeversammlung vom Freitag tief. Dabei konnte Brünisried bei Ausgaben von 3,455 Millionen Franken im Jahr 2020 einen Ertragsüberschuss von 38’000 Franken verbuchen und freie Abschreibungen von rund 308’000 Franken tätigen. Faktisch blieben also rund zehn Prozent der Ausgaben im Kässeli. Die Steuereinnahmen fielen um 272’000 Franken höher aus als budgetiert. So wurden die Jahresrechnung 2020 sowie die Investitionsrechnung von netto 1,186 Mio. Franken ohne Diskussion und Gegenstimme angenommen.

Dreimal Kosten unterschritten

Ammann Walter Marti und Finanzchef Rotzetter zogen auch eine Bilanz der verflossenen Legislatur: Die rege Bautätigkeit brachte mehr Steuereinnahmen und eine Schuldenreduktion um 970’000 Franken gegenüber 2016. Die Pro-Kopf-Verschuldung ist dabei von 6161 auf 4493 Franken zurückgegangen.

Drei mehrjährige Investitionen konnten abgeschlossen werden – alle drei waren günstiger als budgetiert. So fand das Infrastrukturprojekt Oberi Matta/Rüdeweidweg ein gutes Ende. «Als ich vor 34 Jahren hergezogen bin, haben sie schon von einem Trennsystem in der Strasse gesprochen», sagte Ammann Marti. Endlich sei es geschafft. Von den Gesamtkosten von 1,34 Mio. Franken sollte die Gemeinde 765’500 Franken übernehmen. Netto zahlte Brünisried schliesslich nur 598’000 Franken.

Nach acht Jahren ist auch die Ortsplanung abgeschlossen. Enttäuscht zeigte sich Marti darüber, dass im Dorfkern kein verdichtetes Bauen möglich sei, weil zu wenig Busse führen. Ein Ausbauprojekt der Firma Gruber AG war deshalb nicht umsetzbar. Es hätte bis zu 15 neue Arbeitsplätze und eine Fernwärmeheizung fürs halbe Dorf gebracht.

Keine Demission erlebt

Drei Gemeinderäte wurden pandemiebedingt nicht ganz so feierlich, aber trotzdem herzlich verabschiedet: Bruno Suter (10 Jahre), Peter Rotzetter (6 Jahre) und Thomas Dreier (5 Jahre). «Wir haben eine Legislatur ohne Demission hinter uns», sagte Ammann Walter Marti nicht ohne Stolz. Er selbst hängt noch eine fünfte Amtsperiode an.

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