Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Bulle-Corrida mit neuer Zeitmessung

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Bulle-Corrida mit neuer Zeitmessung

Mikro-Chip-Technik – Vorjahressieger Chengere am Start

Die beiden Sieger des diesjährigen Murtenlaufs, Urgessa Weyessa und Tsige Worku, sind die Nummern 1 an der 30. Corrida in Bulle. Zu seiner Jubiläumsaustragung führt der Stadtlauf des Greyerzer Hauptortes ein neues Zeitmess-System ein.

Von GUIDO BIELMANN

Der etwa beim Kerzerslauf und Murtenlauf schon länger bekannte Mikro-Chip am Fussbändel kommt jetzt auch erstmals an der Corrida zum Einsatz. Dazu OK-Präsident Jean-Pierre Cuennet: «Es geht bei diesen Teilnehmerzahlen nicht mehr ohne.» Gegen 3500 Läuferinnen und Läufer erwartet man morgen Samstag. Der Anmeldetrend weist auf einen neuen Rekord hin.

Im Vorjahr gewannen in Bulle bei den Frauen Tola Zenebech. Die Äthiopierin, die jetzt für Bahrain läuft und Mariam Jamal heisst, hat eine erfolgreiche Meeting-Saison hinter sich und dürfte an Rennen wie der Corrida kaum mehr anzutreffen sein. Dafür startet Tsige Worku, eine andere Äthiopierin, die heuer den Murtenlauf und auch den Geländelauf von Rechthalten gewonnen hat. Sie war im Vorjahr in Bulle Dritte hinter der Kanadierin Aster Bacha. Man darf also auf dieses Duell gespannt sein. Wie stark die beiden Kenianerinnen Jane Mula und Agnes Mutune sind, wird sich weisen. Von den Schweizerinnen sind u. a. Janina Saxer, die Geschwister Jeitziner und die Freiburgerinnen Monique Zimmer und Daniela Lehmann am Start.

Spezialpreisgeld für 10 Schweizer

Tolossa Chengere, der Vorjahressieger der Männer, trifft auf harte Konkurrenz, nämlich auf Urgessa Weyessa. Er ist der diesjährige Murtenlaufsieger. An der Corrida im Vorjahr war er Dritter gewesen, hinter Eticha Tesfaye, der morgen ebenfalls am Start ist. Die Schweizer Hoffnungen ruhen auf Christian Belz. Der WM-Teilnehmer hat heuer Markus Ryffels Schweizer Rekord über 10 000 m von 27:54 auf 27:53 gesenkt. Von den Schweizern sind weiter Thomas Suter (8. am Murtenlauf), Philipp Rist und Tarcis Ançay
dabei. Freiburg ist u. a. vertreten
durch Michel Brügger (12. am Murtenlauf), Jacques Krähenbühl, der in den 80er-Jahren an der Corrida auf dem Podest war, sowie Daniel Brodard. Neu ist übrigens, dass die ersten zehn Schweizer/-innen ein Zusatzpreisgeld erhalten.

Die Banderole: Auch an der 30. Austragung der Corrida in Bulle gibt es für den Männersieger ein «Muneli» und für die Frauensiegerin ein «Guschti» zu gewinnen. Wie jedes Jahr gibt es auch eine neue Banderole. Diese Fahne, drei Meter breit und hoch, wird wie die 29 bisherigen Banderolen in den Gassen von Bulle aufgehängt. Die diesjährige Banderole wurde vom Greyerzer Künstler Jacques Cesa kreiert. Er war es, der auch die Banderole der ersten Austragung vor 29 Jahren gemacht hatte.

Fussgängerbrücke: Ein Problem an der Corrida war bisher immer die Fussgängerbewegung im Zielraum in der «Grand-Rue». Damit man leicht von einer Strassenseite auf die andere gelangen kann, wird neu eine Fussgängerbrücke gebaut.

Corrida in Bulle. Programm morgen Samstag. Ab 13.15: Starts der Schüler und Jugend. Ab 16.05: Starts der Erwachsenen. 19.05: Frauen-Elite (6 km). 19.30: Männer-Elite (8 km).
1040 Läufer im
Fri-Run-Cup

Seit diesem Jahr existiert ja der so genannte Fri-Run-Cup. Der Kerzerslauf, Murtenlauf und die Corrida haben sich zu diesem Cup zusammengeschlossen. Dabei gibt es nicht etwa einen Sieger im herkömmlichen Sinn nach Addition der Zeiten, sondern es werden Preisgewinner ausgelost. Preise im Gesamtwert von 30 000 Franken sind zu gewinnen. Es sind 1040 Läuferinnen und Läufer, die im Jackpot sind, weil sie den Kerzerslauf und Murtenlauf gemacht haben. Die Ziehung des Fri-Run-Cups findet morgen Abend im Rahmen der Rangverkündigung der Corrida statt. bi

Meistgelesen

Mehr zum Thema