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Bulle: Teures, aber dennoch attraktives Pflaster für Mietinteressierte

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Für die Immobilienbranche ist es sinnvoll, zu wissen, wie viele Objekte an einem Ort frei sind. Der neue Freiburger Wohnungs- und Immobilienmonitor verbindet dafür Daten des Staats und der Wirtschaft. Er kommt so der Realität sehr nahe.

Bulle – die Greyerzer Bezirkshauptstadt und zweitgrösste Ortschaft im Kanton – hat sich in einer Studie der Hochschule für Wirtschaft Freiburg (HSW-FR) als besonders flexibler und dynamischer Mietmarkt erwiesen. Laut einer Mitteilung hat die HSW erstmals Indikatoren des Mietwohnungsmarkts in Bulle untersucht und publiziert, die Daten stammen direkt von den Immobilienverwaltungen.

Dreizehn Agenturen haben alle drei Monate die Zahlen der angebotenen Mietwohnungen erhoben. Sie vermieten über die Hälfte des Wohnungsbestands in Bulle, fast 5000 Objekte. Die fundierten Zahlen sind sowohl für die Behörden als auch für die Fachleute der Branche nützlich, erklärt HSW-Direktor Rico Baldegger in der Mitteilung: «Diese Markttransparenz ermöglicht es, Personen, die bauen, investieren und entscheiden, objektive Daten zur Verfügung zu stellen.»

Die nächste Datenerhebung läuft derzeit in Estavayer-le-Lac, schreiben die Verantwortlichen. Langfristig soll der Monitor seinen Tätigkeitsbereich auf andere Regionen ausdehnen. «Die Stärke dieses Projekts liegt darin, dass es die Akteure des Immobiliensektors trotz manchmal unterschiedlicher Interessen für ein gemeinsames Ziel vereint», betont Professorin und Projektleiterin Marilyne Pasquier.

Zuvor hatten die Fachleute unter dem Patronat des Vereins Wohnungs- und Immobilienmonitor bereits eine analoge Studie zur Stadt Freiburg gemacht.

Boomtown Bulle

Bulle erlebt laut der Mitteilung eine starke demografische Entwicklung. Ihre Bevölkerung hat sich in den letzten 25 Jahren fast verdoppelt.

Ein Drittel der Wohnungen in Bulle wurde vor weniger als 15 Jahren gebaut. Ausserdem weist die Stadt bei Mietwohnungen eine hohe Fluktuationsrate von rund 25 Prozent in den letzten zwei Jahren auf. Fünf Prozent der Wohnungen galten diesen Herbst als leer stehend, also jede zwanzigste. Dies ermöglicht laut der Mitteilung häufigere Umzüge, seien sie innerhalb der Stadt oder von ausserhalb her. Die Attraktivität des Wohnorts Bulle zeige sich daran, dass die Mietenden bereit seien, gleich hohe oder sogar höhere Nettomieten als in der Stadt Freiburg zu zahlen.

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