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Bulls im Schlussdrittel ausgekontert

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Autor: stefan meuwly

Vergangenen Samstag wurden die Bulls in der Startphase regelrecht überfahren. Um dies beim dritten Aufeinandertreffen zu verhindern, hatte sich die Weibel-Truppe vorgenommen aggressiver zu spielen und vor allem weniger Strafen zu nehmen. Letzteres blieb leider ein Wunschdenken, denn allein im ersten Drittel sprach der Unparteiische fünf Strafen gegen die Gäste aus. Als die Walliser in der 10. Minute gar in doppelter Überzahl agieren konnten, fiel es N. Schaller leicht, seine Farben in Führung zu schiessen. Die Bulls vermochten jedoch die restlichen Unterzahlspiele im ersten Spielabschnitt schadlos zu überstehen und gingen dank eines Abstaubertors von Schafer gar mit einem ausgeglichenen Skore in die Pause.

Schafer Doppeltorschütze

Denkbar schlecht begann für die Sensler der Mittelabschnitt: Gerade mal 17 Sekunden waren gespielt, als die rote Lampe hinter Goalie Bielmann bereits wieder aufleuchtete. Bielmann, der überraschend den Vorzug vor Stammgoalie Buchs erhielt, war auch bei Schallers zweiten Streich machtlos. Als der äusserst kleinlich pfeiffende Schiedsrichter für einmal einen Walliser auf die Starfbank schickte gelang erneut Schafer der Ausgleich. Der Routinier profitierte jedoch vom unglücklichen Goalie Brügger, der das Schüsschen zwischen den Schonern passieren liess. Dass Martigny über ein äusserst effizientes Powerplayspiel verfügt, war den Bulls bestens bekannt. Das Schema ist dabei äusserst einfach: Puck zirkulieren lassen, Querpass auf den rechten Verteidiger und Schuss auf Tor. Auf dieselbe Art und Weise gelang der Darbelley-Team auch der dritte Treffer. Diesmal konnte Imsand den Schuss Favres aber noch abzulenken.

Fatales Schlussdrittel

Nachdem Düdingen zwei Mal relativ einfach zum Ausgleich kam, blieb die Hoffnung das Spiel im Schlussabschnitt noch drehen zu können. Mit einem herrlich heraus gespielten Konter schafften die Walliser jedoch diesmal das Break und gingen mit 4:2 in Führung. Im Nachhinein betrachtet war dies bereits die Vorentscheidung. Was folgte war eine Demonstration der Gastgeber. Düdingen war nicht mehr vorhanden und wurden nach allen Regeln der Kunst ausgekontert. Die Düdinger Abwehr wurde quasi mit dem Seziermesser zerlegt. Das Schlussresultat von 7:2 spricht denn auch eine deutliche Sprache. Für Bulls-Trainer Weibel liegt der Grund für die Niederlage in der fehlenden Abstimmung: «Wir haben dem Gegner zu viel Raum gelassen und haben uns selber zu wenig Chancen erarbeitet. Martigny war viel aktiver und hat die Powerplays ausgenutzt.»

Red Ice Martigny – Düdingen 7:2 (1:1, 2:1, 4:0)

Tore: 10. N. Schaller (Benjamin Moret, Benoit Moret; Ausschlüsse Catillaz, Duc) 1:0, 12. Schafer (Zbinden) 1:1, 21. N. Schaller (Gastaldo, Ancay; Ausschluss Rigolet) 2:1, 27. Schafer (Duc, Mottet; Ausschluss Ancay) 2:2, 37. Imsand (Favre, Cretton; Ausschluss Schafer) 3:2, 50. Orland Moret (Ancay, Benoit Moret) 4:2, 52. Gastaldo (Benoit Moret, N. Schaller) 5:2, 57. Gastaldo (Ancay; Benoit Moret) 6:2, 58. Ancay (Benoit Moret) 7:2. Strafen: 6-mal 2 Min. gegen Red Ice. 8-mal 2 Min. gegen Düdingen.

Martigny: Brügger; D. Schaller, N. Schaller; Creton, Michellod; Favre, Coppey; Ancay, Gastaldo, Benoit Moret; Perrin, Imsand, Bruetsch; Burdet, Orland Moret, Benjamin Moret; Gay, Guex.

Düdingen Bulls: Bielmann; Rigolet, Jamusci; Mottet, Duc; Dorthe, Bührer; Schafer, Zbinden, Thalmann; Brügger, Fontana, Bürgy; Fasel, Faretti, Piemontesi; Catillaz, Herren; Mauron.

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