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Bulls sind in den Playoffs angekommen

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Düdingen hatte ganz offenbar die schlechte Partie vom letzten Samstag gut abgehakt und startete engagiert in das zweite Spiel des Playoff-Viertelfinals der 1. Liga. Die Neuenburger wurden früh in ihrem Spielaufbau gestört, und so gewannen die Einheimischen immer wieder den Puck bereits in der gegnerischen Zone. Sehenswert war der Führungstreffer der Gastgeber, als Sassi backhand Abplanalp bediente und dieser Goalie Wildhaber aus engem Winkel erwischte (7.).

Frühes Timeout von Neuenburg

Neuenburgs Trainer Gil Montandon spürte wohl, dass sein Team nicht richtig ins Spiel fand, und nahm bereits sein Timeout. In der Folge blieben die Düdinger jedoch klar spielbestimmend, erarbeiteten sich auch mehrere hochkarätige Chancen. Doch zuerst rettete Wildhaber mirakulös gegen Zwahlen–die ersten Zuschauer waren bereits zum Torjubel aufgesprungen–, und wenig später verpasste Rigolet alleine vor dem Hüter den Führungsausbau. Auch Bürgys Schuss landete nur im Aussennetz (16.). Eine Schussstatistik von 20:6 für die Bulls zeigte nach dem ersten Drittel klar auf, dass das Resultat eigentlich wesentlich klarer hätte aussehen sollen.

Zu Beginn des Mittelabschnitts kamen die Gäste für kurze Zeit etwas besser ins Spiel, wirkliche Grosschancen verzeichneten sie aber kaum. Und der überraschend wieder genesene Hüter Waeber–ihm wurde ein Abszess oberhalb des Gesässes operativ entfernt–vermittelte den Senslern die nötige Sicherheit in der Defensive. Kurz nach Spielhälfte gelang den Einheimischen endlich das hoch verdiente zweite Tor durch Braichet, der einen Querpass Abplanalps ablenkte. Danach wanderten jedoch zwei Düdinger kurz hintereinander auf die Strafbank. Die Gastgeber überstanden diese Unterzahl zwar schadlos, doch kurz danach gelang den Neuenburgern doch der Anschlusstreffer. Hüter Waeber krallte den Puck zwar noch, allerdings erst hinter der Torlinie.

Bis zum Schluss gezittert

Somit blieb es im letzten Drittel äusserst spannend. Neuenburg war natürlich gezwungen, seine Defensive etwas zu entblössen. Doch Düdingen konnte davon nicht profitieren, versiebte erneut viele hochkarätige Chancen. Allerdings brannte es auch vor dem Sensler Tor einige Male lichterloh, doch blieben die Defensive und Hüter Waeber Herr der Lage. In den Schlussminuten raubten sich die Gäste selber noch ihre Chancen, als gleich zwei Spieler in kurzen Abständen in die Kühlbox wanderten.

«Spielanalyse hat sich gelohnt»

Nach dem Samstagspiel hatte Bulls-Trainer Thomas Zwahlen eingehend mit seinen Spielern die Partie analysiert. Er war denn auch erfreut, dass seine Spieler die Lehren gezogen hatten: «Wir gingen heute ganz anders ins Spiel. Es war auch heute noch nicht fehlerfrei, aber schon wesentlich besser als am Samstag.» Die gute Hüterleistung habe seinem Team den nötigen Rückhalt gegeben, bilanzierte Zwahlen weiter. Für ihn ist nun wichtig, diesen Weg weiterzugehen: «Dieser Sieg war natürlich für uns enorm wichtig und hat uns gezeigt, dass wir Neuenburg bezwingen können. Dass der Führungstreffer sehr wichtig ist gegen dieses gute Team, das hat sich heute klar bewahrheitet. So müssen wir weiterarbeiten.»

 

Telegramm

Düdingen – Neuenburg 2:1 (1:0; 1:1; 0:0)

Eishalle Sense.–386 Zuschauer.–SR: Dipietro (Dreyfus, L’Eplattenier).Tore:7. Abplanalp (Sassi, Bertschy) 1:0; 34. Braichet (Abplanalp) 2:0; 39. Fleuty (Franzin) 2:1.Strafen:4-mal 2 plus 10 Minuten (Sassi) gegen die Bulls, 6-mal 2 Minuten gegen Neuenburg.

HC Düdingen Bulls:Waeber; Rigolet, Hezel; Bertschy, Zwahlen; D. Roggo, Hayoz; Baeriswyl, Fontana, Bürgy; Abplanalp, Sassi, Braichet; K. Roggo, Spicher, Braaker.

HC Uni Neuenburg:Wildhaber; Franzin, Kolly; Dozin, Baruchet; Beutler, Treuthardt; Gay, Langel, Fleuty; Zandovskis, Curty, Brusa; Geiser, Gnädinger, Ferry.

Bemerkungen:Düdingen ohne Waeny, Progin, Catillaz und Jamusci (verletzt) sowie ohne Glauser (gesperrt).–7. Timeout Neuenburg.–Uni Neuenburg von 59:46 nis 59:49 ohne Torhüter.Stand (best of 5):1:1

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