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Bundesrat lobt Arbeit des Freiburger Zentrums für Islam und Gesellschaft

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Der Bundesrat bescheinigt dem Schweizerischen Zentrum für Islam und Gesellschaft der Universität Freiburg eine erfolgreiche Arbeit. In einer externen Evaluation hebt er besonders die praxisnahe Forschung des Zentrums hervor.

Das Schweizerische Zentrum für Islam und Gesellschaft (SZIG) der Universität Freiburg, das seit 2015 besteht und vom Bund jährlich mit einer halben Million Franken unterstützt wird, erhält in einem aktuellen Bericht des Bundesrates viel Lob. Die externe Evaluation des Zentrums hebt insbesondere die praxisnahe Forschung, den Einbezug muslimischer Organisationen und die breite Zielgruppenansprache hervor.

Das SZIG habe sich bereits gut etabliert und decke einen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Bedarf. Hervorgehoben wird, dass das SZIG nicht nur über, sondern auch mit den Musliminnen und Muslimen in der Schweiz arbeitet. Dieser integrative Ansatz und die Unabhängigkeit werden als wesentlich für die Rolle des SZIG in der Gesellschaft angesehen.

Etabliertes Kompetenzzentrum

Die vom Büro Ecoplan durchgeführte Evaluation hebt zudem die Interdisziplinarität, die Förderung von Diskussionen und den Praxisbezug des Masterprogramms «Islam und Gesellschaft» hervor, führt die Mitteilung fort. Gewürdigt wurden auch die Weiterbildungsangebote des SZIG in den Bereichen Seelsorge und Radikalisierungsprävention.

Das Schweizerische Zentrum für Islam und Gesellschaft (SZIG) pflege zahlreiche Kooperationen mit verschiedenen Institutionen. Der Bericht bewertet diese Zusammenarbeiten als «zuverlässig, professionell und kompetent». Muslimische Organisationen würden insbesondere die partnerschaftliche Herangehensweise des SZIG schätzen. Im Spannungsfeld zwischen Islam und Gesellschaft spiele die Unabhängigkeit des SZIG eine entscheidende Rolle. Allgemein erkennt der Bundesrat das SZIG als schweizweit tätiges etabliertes Kompetenzzentrum an.

Universität sieht ihre Arbeit bestätigt

Die Universität Freiburg freut sich über diese Anerkennung. Rektorin Astrid Epiney bezeichnete sie in der Mitteilung als Bestätigung für fast ein Jahrzehnt vorbildlicher Arbeit des SZIG, dessen Finanzierung ab 2025 vollumfänglich von der Universität Freiburg übernommen wird.

Der Bericht enthält auch Empfehlungen für die Zukunft, darunter eine verbesserte Kommunikation bei sensiblen Forschungsthemen. Die Universität Freiburg wird gemäss Mitteilung diese Empfehlungen in Zusammenarbeit mit dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) umsetzen.

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