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Bundesrat passt Krisenorganisation für Fall eines Strommangels an

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Der Bundesrat schafft wegen des drohenden Gas- und Strommangels eine Kontaktstelle für die Kantone und die von Gegenmassnahmen betroffenen Wirtschaftssektoren. Zudem hat er am Freitag den Krisenstab genehmigt, der bei Eintreten eines Mangels zum Einsatz käme.

Die aktuelle Krisenorganisation werde durch eine zentrale Ansprechstelle, einen sogenannten Single Point of Contact, ergänzt, teilte die Landesregierung am Freitag mit. Aufbauen und führen werde diese André Duvillard, der ehemalige Delegierte des Sicherheitsverbundes Schweiz.

Die Corona-Krise habe gezeigt, wie wichtig es sei, die verschiedenen Partner bereits vor endgültigen Entscheidungen mit einzubeziehen, begründete der Bundesrat den Schritt. Die Kontaktstelle werde ab dem 10. Oktober Anfragen entgegennehmen.

Bürgerinnen und Bürger sowie einzelne Unternehmen sollen sich den Angaben zufolge weiterhin an die entsprechende Hotline wenden.

Zusammensetzung von Krisenstab klar

Weiter entschied der Bundesrat, wie der Krisenstab aussehen soll, der eingesetzt würde, falls es tatsächlich zu einem Mangel kommt. Der Stab wird laut Mitteilung aktiv, wenn der Markt nicht mehr eigenständig funktioniert und Verbote und Verwendungseinschränkungen notwendig werden.

Angehören sollen dem Krisenstab demnach unter anderem die Generalsekretäre aller Departemente sowie Werner Meier, der Delegierte für wirtschaftliche Landesversorgung. Dazu stossen weiter Vertreter der Kantone und der Direktor des Bundesamts für Energie, Benoît Revaz. Eingebunden werden auch Duvillard, Swissgrid-Chef Yves Zumwald, die Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom) und das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco).

Vertreten sein werden gemäss dem Plan unter anderen auch Carbura, die Schweizerische Pflichtlagerorganisation für flüssige Treib- und Brennstoffe sowie der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE).

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