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Buntes Theaterfestival unter freiem Himmel

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Bereit zur Aufführung? Von Donnerstag bis Sonntag gibt es in der Freiburger Unterstadt am Festival Prêt à jouer Unterhaltung für alle. Die FN haben Mitorganisatorin Jana Sturny getroffen.

Zum dritten Mal nach 2021 und 2022 findet das Festival der darstellenden Künste Prêt à jouer im Le Port, unter der St.-Johann-Brücke und am Saaneufer statt. Jana Sturny ist Mitorganisatorin und kommt mit dem Velo zum Interviewtermin angebraust. Die FN treffen sie vor dem Théâtre de la Cité, welches das Projekt unterstützt. Sturny befindet sich zusammen mit Jean-Ahmed Trendl und André Vauthey in den letzten Vorbereitungen. Ihre Freude und ihr Engagement sind spürbar. Rund 500 Stunden investiert die ausgebildete Heilpädagogin und Schauspielerin nach eigener Einschätzung in das Gelingen des Festivals. Noch müssen Plakate aufhängt werden.

Jana Sturny, wie ist die Idee zu Prêt à jouer entstanden?

2021, nach der Corona-Pandemie, war der Kulturbetrieb eingeschlafen. Es herrschte auch nach Aufhebung der Corona-Massnahmen eine gewisse Angst vor Begegnungen. Deswegen hatten wir die Idee, ein Outdoor-Festival für Künstlerinnen und Künstler zu organisieren.

Was war das Ziel?

Wir wollten ein niederschwelliges Kulturangebot machen, das auch für Familien mit Kindern und Passanten attraktiv ist. Bei der ersten Ausgabe geschah dies zunächst in einem kleineren Rahmen, mit sieben Vorstellungen verteilt auf drei Tage. Wir wollten ein Gegengewicht zum etablierten Theaterbetrieb in geschlossenen Häusern bieten und jungen Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit für einen Auftritt geben. Das Festival verlief erfreulich, es ergaben sich viele berührende Momente und schöne Begegnungen. Im letzten Jahr war das Festival schon etwas grösser. In diesem Jahr nun wird es an vier Tagen mit 29 Vorstellungen stattfinden.

Wie sind Sie bei der Programmation vorgegangen?

Die Künstlerinnen wurden über Facebook und Instagram auf das Festival aufmerksam gemacht. Die Artisten mussten sich nicht persönlich vorstellen; sie konnten ein Online-Formular ausfüllen und ein Video von sich und ihrer Performance hochladen. Der Auftritt sollte kurz sein: zwischen zwei und 20 Minuten. Die Darbietungen sollten sowohl Erwachsene als auch Kinder ansprechen, draussen spielbar sein und eine gewisse professionelle Qualität aufweisen. Wir konnten so ein abwechslungsreiches Programm zusammenstellen. Es ist viel dabei: Theater, Tanz, Musik, Gesang, Improvisation, Clownerie, Pantomime, Jonglieren. Es sind auch deutschsprachige Aufführungen dabei; Evelyn Funkhouser, eine Nachwuchs-Clownin, wird beispielsweise mit ihrem Akkordeon als «Lilith am Meer» auftreten. 

Wie konnten Sie das Festival finanzieren?

Das Festival kommt ohne öffentliche finanzielle Beiträge aus. Wir haben jedoch einige Sponsoren, die uns unterstützen. Damit können wir die Auftretenden entschädigen. Für das Publikum ist das Festival gratis. Nach den Aufführungen kann etwas in den Hut gelegt werden. Im Hinblick auf die Weiterführung im nächsten Jahr müssen wir uns in Sachen Finanzierung aber noch etwas einfallen lassen.

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