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Cassis mahnt an Holocaust-Gedenktag zu Verantwortung

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Bundespräsident Ignazio Cassis hat am internationalen Holocaust-Gedenktag am Donnerstag zum Einstehen gegen Antisemitismus und Rassismus aufgerufen. Am 27. Januar 1945 hatte die sowjetische Rote Armee das Nazi-Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau befreit.

«Wir haben die Verantwortung, gegen Antisemitismus, Rassismus, Hass und Gewalt und Totalitarismus einzustehen», sagte Cassis in seiner Grussbotschaft laut einer Mitteilung seines Aussendepartements (EDA). Der Bundesrat spreche sich klar und unmissverständlich gegen Antisemitismus und Rassismus aus.

Laut Cassis hat der Bundesrat im vergangenen Juni einen Bericht verabschiedet mit Empfehlungen, wie die Massnahmen gegen Antisemitismus in der Schweiz weiterentwickelt werden können.

«Wenn wir uns an den Holocaust erinnern, tun wir dies für die Millionen von Menschen, die ihn nicht überlebt haben. Wir tun es aber auch für die Hinterbliebenen. Wir tun es für uns», sagte Cassis weiter. «Nur, wenn wir verstehen, wie etwas geschehen konnte, können wir solche Gräueltaten in Zukunft verhindern.»

Die nach dem Krieg geborenen Generationen trügen keine Verantwortung für den Holocaust. «Aber wir tragen sehr wohl die Verantwortung, uns zu erinnern und alles daran zu setzen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt», so Cassis weiter.

Die israelische Botschaft in Bern hatte zum internationalen Holocaust-Gedenktag eingeladen, an dem unter anderem auch die Botschafter Israels, Deutschlands und ein Vertreter der US-Botschaft zu Wort kommen sollten.

Das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau westlich von Krakau in Polen war eines von mehreren Vernichtungs- und Konzentrationslagern im Machtbereich des nationalsozialistischen Deutschlands, wo allein mindestens sechs Millionen Juden aus ganz Europa auf deutschen Befehl ermordet wurden neben Sinti und Roma, Homosexuellen, politischen Gefangenen und anderen von den Nazis Verfolgten.

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