Nach den zwei aufeinander folgenden Niederlagen muss der SC Düdingen heute Abend im vorgezogenen Spiel beim CS Chênois reagieren. Vor dem Cuphit in zwei Wochen gegen Thun sollte man sich auf die Meisterschaft konzentrieren und wenn immer möglich einige Punkte ergattern.
Bei der ersten Heimniederlage sah sich der SCD mit der harten Realität, sprich: dem höheren Niveau in der neuen Spielklasse, konfrontiert. Die erste Euphorie nach dem Aufstieg scheint zumindest in der Meisterschaft etwas verflogen zu sein. Wenn es dann noch im Spiel nicht nach Wunsch läuft, wird es gegen die technisch guten Erstliga-Teams schwierig. Als erste Massnahme auf die zwei Niederlagen mit sechs Gegentoren ergibt sich gemäss Assistenz-Trainer René Stritt eine taktische Änderung. Bereits im heutigen Spiel wird mit einer Vierer-Abwehrreihe agiert, dann fünf im Mittelfeld und eine Sturmspitze. Dadurch erhofft man sich zumindest mehr defensive Stabilität. Die Auswahl in der Abwehr ist denn auch wieder grösser, da Bartels wieder voll einsatzfähig ist und Henchoz von seinem Auslandaufenthalt zurück ist. Im Weiteren kann erstmals Adrian Moser eingesetzt werden, der nun qualifiziert ist. Er soll nun Lukas Schneuwly ersetzen, den es mit einem Innenbandriss bös erwischt hat. Ungewiss ist der Einsatz der angeschlagenen D. Spicher und Fasel; das Abschluss-Training muss abgewartet werden. Fehlen wird natürlich Wolhauser, der heute operiert wird.
Spielbeginn im Stade Trois-Chênes: heute Freitag um 20.00 Uhr.