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Chouinard und Mowers schiessen Freiburg-Gottéron zum Sieg

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Autor: Matthias fasel

Eigentlich ist es schon fast unglaublich, was sich gestern in Davos abgespielt hat. Da verfolgen Mark Mowers und Marc Chouinard fast die gesamte Saison die Spiele von der Tribüne aus, und dann leiten sie bei ihrem zweiten Playoff-Einsatz mit zwei Toren zu Beginn des Schlussdrittels das so wichtige Break im dritten Spiel des Playoff-Halbfinals ein. Nicht nur wegen der beiden Tore hatte somit Trainer Serge Pelletier alles richtig gemacht, indem er Laurent Meunier und doch etwas überraschend auch Kirby Law als überzählige Ausländer auf der Tribüne gelassen hatte.

Ein Doppelschlag

Mowers brachte neuen Schwung in die in den letzten Spielen ein bisschen ins Stocken geratene Block um Sandy Jeannin und Mike Knöpfli und setzte auch in den Special Situations Akzente. Chouinard brachte nach leichten Anfangsschwierigkeiten viel Stabilität ins verbesserte Defensivspiel der Freiburger. Trotz des Doppelschlags musste Gottéron zum Schluss aber noch um den unter dem Strich nicht unverdienten Sieg zittern. Petr Sykora brachte das Heimteam acht Minuten vor Schluss nochmal bis auf ein Tor heran. Und in den letzten 60 Sekunden, als das Heimteam mit sechs Feldspielern auf den Ausgleich drängte, brannte es manchmal lichterloh vor Sébastien Caron.

Mangelnde Chancenauswertung

Zuvor hatten die lediglich 4743 Zuschauer zwei Drittel lang keine Tore zu sehen bekommen. Dabei boten die beiden Teams in den ersten zwanzig Minuten durchaus tempo-reiches und offensives Eishockey, mit zahlreichen Torszenen auf beiden Seiten. Vor dem Tor zeigten sich die Spieler diesmal jedoch wesentlich weniger kaltblütig als noch am Dienstag in Freiburg. Vor allem die Davoser erarbeiteten sich zahlreiche Chancen. Der neu formierte Checker-Block, bei dem zu Beginn Adrien Lauper (später wurde er durch Caryl Neuenschwander ersetzt) an der Seite von Chouinard und Geoffrey Vauclair spielte, wollte den Bündner Paradeblock um Michel Riesen und Reto von Arx lange Zeit nicht recht in den Griff bekommen. Doch auch dieser scheiterten entweder am eigenen Unvermögen oder am sicheren Sébastien Caron. Bei Freiburg war es vor allem die Formation um Julien Sprunger, Andrei Bykow und Beni Plüss, die immer wieder für Gefahr vor dem starken Leonardo Genoni sorgte, jedoch wieder ohne Torerfolg blieb.

Im ausgeglichenen, aber weitgehend emotionsarmen zweiten Drittel verloren dann beide Mannschaften etwas den Faden. Das Spiel wurde zerfahrener und die Chancen seltener. Auf beiden Seiten besann man sich wieder mehrheitlich auf das Defensiv-Spiel. Die Teams waren sichtlich bemüht, auf keinen Fall das so wichtige erste Tor zu erhalten.

Der Final in Griffnähe

Zurecht, wie sich zum Schluss zeigte. Damit ist Freiburg nur noch zwei Siege von der Finalqualifikation entfernt. Der Exploit ist also in Griffweite. Vor allem, wenn der einmal mehr überragende Jeannin seine Form konservieren kann. Wie bereits am Dienstag, als er Vauclairs 4:3 mustergültig vorbereitete, war er nicht nur mit seinem tollen Solo und dem starken Rückpass vor dem 1:0 von Mowers entscheidend am Sieg von Freiburg beteiligt. Interessant wird auch zu beobachten sein, wie leicht die Beine der Davoser in den nächsten Partien noch sein werden. Denn morgen absolvieren die Bündner im St. Leonhard ihr elftes Spiel in 24 Tagen.

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