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Christian Clément will für die CVP das Oberamt des Saanebezirks erobern

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Die CVP Saane-Land und der Stadt Freiburg schicken Christian Clément, den Präsidenten der CVP Saane-Land, ins Rennen ums Oberamt. Die Partei erhofft sich dabei Unterstützung von FDP und SVP.

«Wir wollen das Oberamt des Saanebezirks zurückerobern und aus der Immobilität holen», sagte Simon Murith, Präsident der CVP der Stadt Freiburg am Mittwochabend vor den Delegierten in Grangeneuve. Der Anspruch ist also klar: Die CVP will ins Oberamt. Dafür spannen die Stadtpartei und die CVP Saane-Land zusammen. Sie nominierten am Mittwochabend Christian Clément per Akklamation. Andere Kandidaturen hatte es nicht gegeben.

Der 46-jährige Christian Clément kommt aus Arconciel und ist seit zwei Jahren Präsident der CVP Saane-Land. Er ist ausgebildeter Ingenieur mit einer Ausbildung im Management-Bereich und ist derzeit bei den SBB in Bern tätig. Bei seiner Arbeit spreche er auch deutsch, sagte er auf Deutsch zur Versammlung. «Die Sprachproblematik ist mir sehr bewusst und ich glaube, die Sprache ist ein Erfolgsfaktor unseres Kantons.» Dies erlebe er auch bei seiner Tätigkeit für die Freiburger Chorvereinigung. 

Er sei weder Jurist noch Politiker, sagte Clément, fragte aber, ob das wirklich ein Nachteil sei. Das Oberamt sei ein grosses Schiff, und als Ingenieur, der pragmatisch denke, könne er diesem eine Richtung geben, sagte Clément. Zudem komme er nicht aus einer der Gemeinden im Fusionsperimeter und könne dem Fusionsprojekt in Grossfreiburg mit einer neutralen Haltung gegenüberstehen.

Eher unbekannt

Clément hatte zwar bereits für den Grossen Rat kandidiert, war aber nicht gewählt worden. Mit ihm setzt die CVP für das Oberamt auf einen nicht sehr bekannten Politiker ohne Parlamentsmandat. Gemäss Simon Murith ist das nicht unbedingt ein Nachteil. «Er hat weniger Gepäck», sagte er nach der Versammlung zu den FN. Zudem brauche es für das Oberamt eine starke Persönlichkeit mit Management-Kompetenzen, welche den Bezirk vertrete. Dies treffe auf Christian Clément zu.

Da Clément nicht so stark politisiert sei, sei er auch eher wählbar für die anderen bürgerlichen Parteien, sagte Murith. Die CVP hofft für die Kandidatur auf die Unterstützung von FDP und SVP. Die Präsentation der Kandidatur sei mit diesen Parteien abgesprochen. Das Ziel sei es im Prinzip, einen gemeinsamen bürgerlichen Kandidaten zu präsentieren.

Nun sei es aber an FDP und SVP zu entscheiden, ob sie Clément mittragen möchten oder doch mit eigenen Kandidaturen zur Oberamtswahl am 7. November antreten. «Falls sie eigene Kandidaturen präsentieren, wollen wir aber sicher in einem zweiten Wahlgang zusammenspannen», sagte Murith.

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