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Christian Schmutz: «Die Perspektiven sind gut»

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Der Technische Leiter der Südwestschweizer, Christian Schmutz, zieht eine positive Bilanz vom Eidgenössischen Schwingfest in Pratteln.

«Wenn man die Umstände berücksichtigt, mit einem Leader (Gapany – Red.), der im 7. Gang verletzt ausscheidet, dann ist das hart. Aber wir konnten das wegstecken. Die drei Kränze sind verdient», bilanzierte Christian Schmutz, der Technische Leiter der Südwestschweizer, am Sonntagabend, bevor er aufgrund von Gapanys Verletzung von den Gefühlen übermannt wurde. Lario Kramer, Sven Hofer und Romain Collaud hätten allesamt starke Gegner gehabt, unter anderem mit Schwingerkönig Christian Stucki in den letzten Gängen. «Hofer kam mit dem Sieg gegen Eidgenosse Räbmatter in den Flow und hat allen gezeigt, was möglich ist. Am Sonntag holte er sich den Kranz trotz einem starken Blatt.» Collaud habe seine faire Chance im 8. Gang genutzt, indem er den ebenfalls jungen Reto Kaufmann bezwang. «Man wollte bei der Einteilung junge Neukranzer.»

Natürlich hätte es noch mehr Kränze geben können, sagte Schmutz und dachte dabei vor allem an Pechvogel Gapany, aber auch an Johann Borcard. «Im letzten Gang wurde ihm die Zehn nicht gutgeschrieben, obwohl es von meiner Position ein klarer Sieg war. So knapp zu scheitern, ist extrem bitter.»

Starke Deutschfreiburger

Zum insgesamt runden Ergebnis der Freiburger trugen aber auch andere wie Christoph Baeriswyl bei. Der Schwinger aus St. Antoni konnte bei seiner Premiere an einem Eidgenössischen über acht Gänge gehen und sich je drei Siege sowie drei gestellte Gänge notieren lassen – eine höchst respektable Bilanz. «Aus Deutschfreiburger Sicht ist nur der Jüngste, Leo Siegenthaler, am Samstag ausgeschieden», freut sich Schmutz. Den Kranz auch beim vierten Eidgenössischen verpasste am Sonntag Routinier Michel Dousse. Nach einer Niederlage und einem Remis wollte er am Nachmittag angreifen, um das beinahe Unmögliche, den Kranz, doch noch zu schaffen. «Ich brauche zwei Zehner und werde noch aggressiver schwingen, schon fast mit der Brechstange», hatte der Sensler am Mittag gesagt. Der Plan ging nicht auf – auch am Nachmittag blieb Dousse sieglos. Dorian Kramer schliesslich konnte an seinem zweiten Eidgenössischen ebenfalls acht Gänge absolvieren, nachdem es in Zug noch deren vier waren. Die Bilanz des Galmizers: zwei Siege und je drei Niederlagen und gestellte Gänge.

Schmutz verlässt seinen Posten als Technischer Chef damit mit je drei Kränzen in Zug und Pratteln. «Wir haben nun fünf Eidgenossen im Verband, das hatten wir schon lange nicht mehr. Die Perspektiven sind gut.» Die Jungen hätten am Wochenende wertvolle Erfahrungen sammeln können. «Nach Zug setzte in der Westschweiz ein Flow ein – ich hoffe wir können den nun nach Pratteln weiterziehen.»

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