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Clercs überraschender 300-m-Lauf

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2 Freiburger Rekorde am Eröffnungsmeeting des CAFreiburg im St.-Leonhard-Stadion

Es gab etliche interessante Resultate und spannende Wettkämpfe an diesem zweiten Freiburger Meeting der Saison. Sehr spannend entwickelte sich der 300-m-Lauf. Patric Clerc legte einen schnellen Start hin und lag in der Kurve klar voraus. Auf der Zielgeraden kam Nicolas Baeriswyl noch bis auf zwei Zehntel heran. In 33,74 bzw. 33,94 blieben beide klar unter Daniel Dubois’ altem Freiburger Rekord von 34,04 (1997). «Ich habe absichtlich einen schnellen Start gewagt, weil das gegen die 400-m-Läufer meine Chance war», erläuterte Clerc, dem das Resultat die Richtigkeit seiner Taktik bestätigte. In derselben Serie, in der Dubois vor drei Jahren den Rekord gelaufen war, hatte Clerc 34,06 realisiert.

Clerc war vor einerWoche aus einem zehntägigen Trainingslager in Portugal zurückgekehrt: «Ich habe mit Dubois und Burkhart trainiert; Burkhart hat mich auf ein paar wichtige Details hingewiesen.» Clerc hatte sich im Vorjahr an der Achillessehne eine Zyste wegoperieren lassen müssen. Jetzt kann er wieder beschwerdefrei laufen: «Heute wollte ich unbedingt unter 34,00 kommen, denn am Samstag lief ich in Le Mouret im Training 34,40.»
Es muss bezüglich Nicolas Baeriswyl festgehalten werden, dass er am Sonntag vor dem 300er noch die 100 m gelaufen war, und erst noch in guten 11,06 Sekunden; im Vorjahr hatte er in 11,00 persönliche Bestzeit gelaufen.
Mit 54,24 m gab Harald Bauer (CAFreiburg) im Speerwerfen einen guten Saisoneinstand; seine beste Weite im Vorjahr war 56,19 m.

Estelle Gumys Stab-Rekord

Für das herausstechende Resultat bei den Frauen war die 17-jährige Stabhochspringerin Estelle Gumy (CABelfaux) besorgt. Die Mädchen-A-Athletin überquerte 3,40 m, womit sie Irène Maurons Freiburger Rekord um 30 cm verbesserte: «Ich hätte nicht erwartet, dass ich 3,40 m überquere. Beim dritten Versuch ist es mir gelungen. Ich habe heute bei 2,70 m begonnen, um Selbstvertrauen zu gewinnen.» In Düdingen hatte Estelle Gumy 3,00 m übersprungen.

Stéphanie Möckli gewann bei den Frauen über 100 m in 12,31 Sekunden, leider mit 2,4 m/s Rückenwind: «Sonst wäre es persönliche Bestzeit gewesen», bedauerte sie. Ihre Bestzeit aus dem Vorjahr beträgt 12,34, womit sie Saisonzweite hinter Nadia Waeber gewesen war.

Düdinger Mädchen-A: wieder Rekord

Die Mädchen-A-Staffel der LGSense mit Laurence Chassot, Michelle Cueni, Mélanie Stempfel und Simone Jutzet waren eine Woche zuvor in Düdingen in 48,64 Freiburger Bestleistung über 4-mal 100 m gelaufen, und zwar nicht nur der Mädchen A, sondern auch der Juniorinnen. Bei ihrem zweiten Start in Freiburg steigerten sie sich nun erneut, und zwar auf 48,32 Sekunden. Damit blieben die vier Mädchen nur einen winzigen Hundertstel über dem absoluten Freiburger Rekord. Diesen hatten die Düdingerinnen Sylvia Aeby, Ursula Dürhammer, Marianne Meuwly und Carmen Werro gelaufen. Bedenkt man, dass am Samstag zwei Übergaben nicht lupenrein waren, ist der Rekord nur eine Frage der Zeit.

Zwei 1000er im Wallis

Nur gerade zwei aus dem Kanton Freiburg sind zum Auftakt des Westschweizer Leichathletik-Cups in Sitten gestartet. Beide liefen über 1000 m. SandrineFavre (TSVDüdingne) erreichte 3:04,04 und Patrick Clément (TVBösingen) 2:36,73.

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