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Patrick Cometta siegt beim Ironman 70.3 auf Marbella

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Premiere für Patrick Cometta: Der 24-jährige Gurmelser hat an der Costa del Sol in Südspanien seinen ersten Ironman 70.3 gewonnen.

Zum ersten Mal in seiner noch jungen Triathlon-Karriere hat Patrick Cometta am Sonntag einen Triathlon 70.3 gewonnen – und trotzdem konnte er bei der Rangverkündigung nicht zuoberst aufs Podest steigen. «Ich hatte überhaupt nicht damit gerechnet, dass ich das Rennen gewinnen könnte, und hatte meinen Rückflug bereits gebucht», erklärt der 24-Jährige mit einem Lachen. Anstatt im sonnigen Marbella an der Costa del Sol in Südspanien bei der abendlichen Gala und der offiziellen Siegerehrung dabei zu sein, befand sich Cometta bereits auf dem Weg zurück in die regnerische Schweiz. «Immerhin durfte ich meine Medaille mitnehmen», fügte er mit einem Augenzwinkern an.

Radfahren als grosse Stärke

Den goldenen Umhänger hatte sich Cometta mit einem Sieg vor dem Belgier Geert Lauryssen und dem Deutschen Lucas Worth verdient. Für die 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen benötigte er 4:22:22 Stunden, womit er seinen ersten Verfolger um knapp zwei Minuten distanzierte.

Bereits beim Schwimmen am Levante Beach verschaffte sich der Seeländer eine hervorragende Ausgangsposition fürs Radfahren. Nach 29:05 Minuten hatte er wieder festen Boden unter den Füssen und ging als Fünfter auf die mit 1400 Höhenmetern anspruchsvollen und selektiven 90 Radkilometer. Bei Kilometer 27 übernahm Cometta die Führung und baute diese auf dem Weg zum Wendepunkt bis auf 26 Sekunden aus. Auf dem Rückweg in Richtung Marbella vergrösserte er die Lücke zur Konkurrenz kontinuierlich. Beim Wechsel auf die Halbmarathonstrecke hatte er sich ein Polster von 3:09 Minuten herausgefahren. «Das Radfahren ist meine stärkste Disziplin», erklärt Cometta. «Ich habe schon früher als Skirennfahrer im Sommer sehr viel mit dem Rad trainiert. Und vom Ski fahren habe ich wohl auch die nötige Kraft in den Beinen.»

Der Vorsprung schmiltzt beim Halbmarathon

Auf den zwei Wendepunktschleifen entlang der Strandpromenade konnte der Freiburger nun von seinem Vorsprung zehren. Er hatte allerdings Lauryssen im Nacken, der seinen Rückstand auf den ersten 13 Laufkilometern auf 1:09 Minuten schrumpfen liess. Der Belgier musste jedoch seiner Aufholjagd Tribut zollen. Während beim ihm die Kräfte schwanden, vermochte Cometta sein Tempo durchzuziehen und lief mit 1:39 Minuten Vorsprung ins Ziel ein. Rang drei sicherte sich der Deutsche Lucas Worth in 4:26:39.

In Spanien hatte Cometta ursprünglich gar nicht starten wollen. Weil er sich nach seinem 5. Platz in der Alterskategorie beim Ironman Switzerland vor zwei Wochen gut erholt hatte, entschied er sich doch spontan für eine Teilnahme. «Ich hatte nichts zu verlieren und bin ohne grosse Erwartungen gestartet. Vielleicht hat das den Ausschlag gegeben für meine Exploit. Sonst setzte ich mich immer selbst unter Druck.»

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