Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Contador im Kreise der ganz Grossen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das Triple mit Tour de France, Giro d’Italia und Spanien- Rundfahrt war in der Vergangenheit nur Jacques Anquetil (Fr), Felice Gimondi (It), Eddy Merckx – dem Belgier 1973 in der gleichen Saison – und zuletzt Bernard Hinault (Fr) geglückt. Doch mit seinen knapp 26 Jahren ist Contador der jüngste Radprofi, der einen solchen Triumph schaffte.

«Das Jahr wird mein Leben für immer verändern»

Contador siegte sowohl auf Angliru wie in der Skistation Fuentes de Invierno und legte dort die Basis zu seinem Gesamterfolg. «Dieses Jahr wird mein Leben für immer verändern. Ich will eigentlich nur Rennen gewinnen und nun habe ich die drei wichtigsten Rundfahrten auf meinem Konto – unglaublich», sagte Contador, der auf eine nur bescheidene Gegnerschaft gestossen war. Alejandro Valverde erwies sich als zu unregelmässig, der Tour-de-France-Erste Carlos Sastre kam zwar als Dritter aufs Podium, schien sich von den Strapazen auf den französischen Strassen aber noch nicht vollumfänglich erholt zu haben.

Hinter Contadors beachtliche Leistung ist immerhin auch das Fragezeichen der sportlichen Vergangenheit des Spaniers zu setzen. Der Madrilene war als Zögling von Mañolo Saiz, einer der Hauptfiguren im Dopingskandal um den Arzt Eufemiano Fuentes, auf die Radsport-Bühne gekommen. Auf der Kundenliste des Arztes von über 50 Fahrern wurde zunächst auch Contador geführt, ehe die Initialen A.C. plötzlich nicht mehr ersichtlich waren.

Für Oliver Zaugg ging der Traum von einer Top-Ten-Klassierung nicht in Erfüllung. Der Zürcher vergab dieses Ziel am Samstag im Bergzeitfahren von Navacerrada, in dem er nach einem verhaltenen Beginn nur den 23. Platz erreichte. Mario Bruseghin (It) legte die 17,1 km deutlich schneller zurück und verwies Zaugg auf den 11. Rang. Dies stellt immerhin das beste Schweizer Ergebnis seit 2002 dar, als Fabian Jeker die Vuelta als Dreizehnter beendet hatte. Si

Meistgelesen

Mehr zum Thema