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Cressier ist trotz schwieriger Lage im Plus

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Am Dienstagabend trafen sich in Cressier 44 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zur Gemeindeversammlung. Das wesentliche Thema war die Jahresrechnung 2018. So sollte sich zeigen, ob die Gemeinde trotz der geringeren Steuereinnahmen das Jahr positiv abschliesst.

Da das amerikanisch Unternehmen Bio-Rad seine Steuern ab 2018 in Basel zahlt, nahm Cressier rund 1,9  Millionen Franken weniger Gewinnsteuern ein. Um dieses Defizit auszugleichen, wurden im Herbst eine Steuererhöhung sowie verschiedene Einsparungen beschlossen. «Wir haben gespart, wo wir konnten, bei den Subventionen für Vereine, beim Materialkauf und dem Unterhalt der Schule und des Fussballfelds. Mit all den obligatorischen Beiträgen haben wir aber nur wenig Spielraum», erklärte Syndic Jean-Da­niel Pointet. «Wir wissen, dass wir bis 2023 in einer finanziell schwierigen Lage sind, dann sollte diese sich aber wieder stabilisieren.»

Positiv dank Reserve

Cressier beendet das Jahr 2018 mit einem kleinen Ertragsüberschuss von circa 132 000 Franken bei einem Aufwand von fast 5,24 Millionen ­Franken. Ohne die Verwendung eines zurückgestellten Betrages von rund einer Million Franken, den die Gemeinde 2017 für diesen Fall beiseitegelegt hatte, würde Cressier mit einem Aufwandüberschuss von über 900 000 Franken das Jahr abschliessen.

Die Investitionsrechnung beläuft sich auf rund 1,5 Millionen Franken. Die anwesenden Gemeindemitglieder zeigten sich sehr interessiert und stellten Fragen zu verschiedenen Beträgen. Schliesslich nahmen sie sowohl die Jahresrechnung als auch die Investitionsrechnung einstimmig an.

Endlich vermietet

Syndic Pointet informierte die anwesenden Personen auch über die Wohnungen im 2017 neu gestalteten Dorfkern: «Wir konnten nun sechzehn der neunzehn Wohnungen vermieten.» Zu Beginn hatte die Gemeinde Schwierigkeiten, Mieter zu finden; oft zogen diese schon nach kurzer Zeit wieder weg. In mehreren Wohnungen mussten dieses Jahr kleinere Arbeiten verrichtet werden, die auf der Jahresrechnung noch nicht zu sehen seien, sagte ­Pointet. Sobald aber die genauen Zahlen bekannt sind, sollen diese öffentlich gemacht werden.

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