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CSP will sich für Integration und berufliche Zukunft von allen Jugendlichen einsetzen

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Autor: PAscal Jäggi

FreiburgIm Hinblick auf die Wahlen 2011 hat die CSP drei Schwerpunkte gesetzt: Alterspolitik, Raumplanung und Umwelt sowie die Jugendpolitik. Zu Letzterem hat die Partei ein Positionspapier ausgearbeitet, das am Samstag an der Delegiertenversammlung diskutiert wurde. Dabei setzt die CSP den Schwerpunkt auf die Ausbildung aller Jugendlichen. Alle sollen die gleichen Chancen haben, egal, ob arm oder reich, Schweizer oder «Sans-Papiers».

«Die Angebote für Jugendliche, die keine Lehrstelle finden, müssen besser koordiniert werden», führte Bernhard Schafer (St. Ursen), Mitglied der Arbeitsgruppe, aus. Die Partei setzt sich für die Schaffung eines Departements ein, das die Jugendfragen zusammenfasst.

Privat gebe es viele Vereine oder Stellen, die Angebote für Jugendliche hätten, diese sollten dafür gewürdigt werden, beispielsweise indem sie Gelder aus einem Fonds erhalten, so Schafer weiter. «Ein solcher Fonds existiert bereits», hielt Roland Besse, Vizesyndic von Attalens, dagegen. Die Delegierten einigten sich darauf, dass dieser Fonds für Projekte in der Jugendarbeit ausgebaut und besser bekanntgemacht werden soll.

Um alle Jugendlichen gleich zu behandeln, fordert die CSP, dass bei der Lehrstellenvergabe faire Auswahlmethoden herrschen, die Diskriminierung verunmöglichen.

Ebenso soll in den Schulen auf eine Selektion verzichtet werden und durchgehend integrative Schulmodelle eingeführt werden. Trotz einigen kleineren Verbesserungen zeigten sich die Delegierten zufrieden mit dem Entwurf.

Wahlen: Sitze halten

Im Hinblick auf die Wahlen 2011 stellt sich die CSP darauf ein, dass es schwierig sein wird, den Nationalratssitz von Marie-Thérèse Weber-Gobet zu halten, wie Präsident Philippe Wandeler festhielt. Kantonales Ziel ist, mindestens die vier Sitze im Grossen Rat halten zu können.

Die meisten Delegierten gaben schliesslich positive Prognosen für die Gemeinderatswahlen ab. Mehrere betonten aber, dass vor allem die SVP an den Gemeindeversammlungen stark präsent war, was als grosse Herausforderung wahrgenommen wurde.

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