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Cup-Halbfinal in Neuenburg: Die Statistik spricht für Olympic

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Der Cup hat bekanntlich seine eigenen Gesetze. Die Statistik spricht im Halbfinal zwischen Union Neuenburg und Olympic aber deutlich für die Freiburger, wie ein Teamvergleich aufzeigt.

Olympic muss noch eine Hürde überspringen, um sich für den Final im Schweizer Cup vom 9. April zu Hause im St. Leonhard zu qualifizieren. Am Samstag (18 Uhr) treffen die Freiburger auswärts auf Union Neuenburg. Während Titelverteidiger Olympic (2021 fiel der Schweizer Cup aufgrund Corona aus) sich die Chance sichern will, um den 10. Cup-Titel der Vereinshistorie spielen zu können, steht Union bisher mit einem Pokalgewinn zu Buche (2013). Ein Blick auf die Statistiken der bisherigen NLA-Saison zeigt, dass die Favoritenrolle ins Lager der Freiburger gehört. Der Teamcheck.

Offensive – Vorteil Olympic

Mit im Schnitt 85,4 Punkten pro NLA-Partie ist Olympic die Nummer 2 der Liga hinter Massagno. Neuenburg liegt mit durchschnittlich 75,5 erzielten Punkten pro Match auf Rang 6. Derweil bei den Freiburgern sieben Spieler im Schnitt mehr als 10 Punkte verbuchen können, sind es bei Union fünf. Mit Selim Fofana (17,8 Punkte) haben die Neuenburger den siebtbesten Skorer der Liga in ihren Reihen, ein Freiburger ist nicht in den Top 10 zu finden. Trotzdem liegen die Vorteile im Angriff aufgrund der grösseren Ausgeglichenheit aufseiten Olympics.

Defensive – Vorteil Olympic

Olympic kassiert mit Abstand am wenigsten Punkte pro Spiel (65,4). Die aggressive Defensive ist das Markenzeichen schlechthin des Teams von Petar Aleksic. Neuenburg liegt in dieser Statistik im Ligavergleich auf Rang 3 (73,2). Mit Davonta Jordan oder Boris Mbala hat Olympic ausgesprochene Defensiv-Spezialisten in der Mannschaft. Auch in der Verteidigung liegen die Vorteile klar bei Freiburg.

Treffsicherheit – Vorteil Union

Eine enge Angelegenheit ist der Vergleich der Trefferquoten der Cup-Halbfinal-Gegner. Während Olympic bei den Zwei-Punkte-Würfen Vorteile hat (56,8 gegenüber 54 Prozent), sind die Neuenburger aus der Distanz treffsicherer (32,5 gegenüber 31,8 Prozent). Die Dreier sind denn auch eine der wenigen Schwächen der Freiburger. Nur Nyon hat in der Liga eine schlechtere Bilanz von jenseits der Dreierlinie. Olympic fehlt ein richtiger Distanzschütze, auch wenn Jordan oder Robert Zinn zuweilen ein gutes Händchen haben. Dieser Punkt geht knapp an Neuenburg.

Rebounds – Vorteil Olympic

Mit durchschnittlich 34,1 Rebounds pro Partie ist Olympic in dieser Statistik die klare Nummer 1. Währenddessen findet sich Neuenburg im Ligavergleich nur auf Rang 7 wieder (30,2). Der Freiburger Milos Jankovic ist mit 6,8 Rebounds pro Spiel der achtbeste Rebounder der Liga, und mit Natan Jurkovitz sowie Arnaud Cotture kommen weitere starke Spieler unter dem Korb hinzu. Union konnte sich auf dieser Position zuletzt aber mit Dominic Morris verstärken. Der kräftige Amerikaner spielte letzte Saison noch bei den Freiburgern. Punkt für Olympic.

Turnovers/Steals – Vorteil Olympic

Die Freiburger sind das ballsicherste Team der NLA und verzeichnen im Schnitt nur 10,3 Ballverluste pro Match. Aber auch die Neuenburger sind in dieser Statistik stark und mit 11,1 Ballverlusten die Nummer 2 der Liga. Hingegen ist Olympic deutlich vifer und holt sich durchschnittlich 10,5 Steals pro Partie – das ist klarer Liga-Bestwert. Die Union kommt auf 6,7 Steals pro Spiel. Auch in diesem Spielbereich schwingt Olympic oben aus.

Fazit

Olympic ist nicht umsonst der NLA-Leader und gehört in sämtlichen relevanten Statistiken zu den Besten. Die Qualität ist im Vergleich zu den Neuenburgern grösser, auch wenn Union durchaus Argumente für sich in Anspruch nehmen kann. Auf dem Papier sind die Freiburger dennoch zu favorisieren, zumal sie die beiden bisherigen Saisonduelle in der Meisterschaft gewinnen konnten (67:56 in Neuenburg und 92:58 im St. Leonhard). Die Neuenburger werden ihrerseits am Samstag auf den Heimvorteil und die besonderen Gesetze im Cup setzen.

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