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CVP Freiburg erneuert den Vorstand

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Mit Yvonne Stempfel (Guschelmuth) und Denis Grandjean (Le Crêt) haben zwei langjährige Mitglieder des Gros­sen Rates auf Ende des letzten Jahres die CVP-Fraktion verlassen. Beide waren zudem Vizepräsidenten der kantonalen CVP; sie haben dieses Amt nun ebenfalls abgegeben.

Die Delegiertenversammlung der CVP hat deshalb am Donnerstag in Neyruz zwei neue Personen zu Vizepräsidenten gewählt: den Düdinger Grossrat Marks Bapst und die neue Grossrätin und Gemeinderätin aus Bulle Marie-France Roth Pasquier. «Mit diesen beiden neuen Mitgliedern sind auch in Zukunft sämtliche Regionen und beide Sprachgruppen im Präsidium der Partei vertreten», sagte Kantonalpräsident André Schoenenweid.

Von Amtes wegen in den Vorstand gewählt wurde zudem Hubert Dafflon. Der ehemalige Syndic von Grolley hat auf diese Legislatur hin von Albert Lambelet das Präsidium der CVP-Fraktion und nun auch den Sitz im Parteivorstand übernommen.

Ja zur Energiewende

Die CVP-Versammlung hat zwei klare Ja-Voten für die Geschäfte der Volksabstimmung vom 21. Mai verabschiedet. Sie befürwortete mit 74 gegen 8 Stimmen bei 2 Enthaltungen die Energiestrategie 2050 mit dem neuen Energiegesetz.

«Es gibt keine Alternative», sagte Ständerat Beat Vonlanthen bei der Vorstellung des Geschäfts. «Zuwarten ist keine Lösung. Die Energiestrategie wird in der Schweiz einen Mehrwert schaffen.» Vonlanthen präsentierte die Vorlage in fünf Punkten. Er zeigte dabei die vier Pfeiler der Strategie auf: den Atomausstieg, die Verbesserung der Energieeffizienz, die Förderung erneuerbarer Energien und die Unterstützung der Wasserkraft. Vonlanthen zerstreute auch Bedenken, die Energiewende sei nicht finanzierbar. «Das Gesetz sieht vor, dass Massnahmen technisch machbar und wirtschaftlich tragbar sein müssen», sagte er.

Unterstützung für Ecalex

Mit 76 gegen 5 Stimmen bei drei Enthaltungen sicherte die CVP-Versammlung auch dem Freiburger Gesetz über die Gebäudeversicherung «Ecalex» ihre Unterstützung zu.

Grossratspräsident Bruno Boschung stellte die Vorlage vor und sagte: «Ich bin beruflich Versicherer und habe als solcher grundsätzlich Vorbehalte gegenüber Monopolisten. Aber zum KGV-Gesetz kann ich mit voller Objektivität Ja sagen.»

Boschung hob insbesondere die Verbesserungen für die Versicherten hervor, welche das neue Gesetz vorsieht. Gleichzeitig bezeichnete er die Argumente der Gegner als falsch oder sagte, sie seien «nicht nachvollziehbar.»

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