Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

CVP und FDP demonstrieren Einigkeit

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

CVP und FDP demonstrieren Einigkeit

Wahlveranstaltung zu Gunsten des gemeinsamen Kandidaten

Die Spitzen der Freiburger FDP und CVP rufen ihre Wählerschaft auf, die Versprechen der Allianz der beiden Parteien ganz einzulösen. Deshalb solle der amtierende Ständerat Jean-Claude Cornu am 9. November bestätigt werden.

An die 300 Personen haben am Mittwochabend an einer von FDP und CVP gemeinsam organisierten Wahlveranstaltung in Neyruz im Hinblick auf den 2. Wahlgang der Ständeratswahlen teilgenommen. Sowohl FDP-Präsidentin Claudia Cotting als auch CVP-Präsident Georges Bouverat machten dabei klar, dass mit der Wahl von Urs Schwaller erst ein Teil des gemeinsamen Zieles erreicht sei. Der Gesamterfolg müsse mit der Bestätigung des amtierenden Ständerats Jean-Claude Cornu sichergestellt werden.

Für die beiden Parteispitzen gibt es am Wahlresultat vom 19. Oktober nichts zu beschönigen. Dies dürfe aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass CVP und FDP weiterhin Regierungsverantwortung tragen und sicherstellen werden, dass in unserem Land Lösungen für die anstehenden Probleme gefunden werden. Aus diesem Grunde sei es wichtig, dass auch der FDP-Ständeratskandidat bestätigt werde. Gemeinsam würden die beiden Vertreter der Allianz Garantie für eine Zentrumspolitik bieten und Freiburg effizient vertreten. Mit grosser Genugtuung wurde zudem festgestellt, dass sich alle gewählten Freiburger Parlamentarier voll hinter Bundesrat Joseph Deiss stellen.

Polarisierung schädlich fürs Land

Für den FDP-Ständeratskandidaten Jean-Claude Cornu, der sich für die Unterstützung im 1. Wahlgang bedankte, ist klar, dass sich die Politiker dem Verdikt des Volkes vom 19. Oktober zu stellen haben. Ebenso überzeugt ist er, dass die doppelte Polarisierung auf dem linken und rechten Spektrum, die durch das Wahlergebnis noch verstärkt wurde, für das Land schädlich ist. Es sei deshalb wichtig, dass das Zentrum als Gegengewicht zu den genannten Polen gestärkt werde. Aus diesem Grunde sollte Freiburg im 2. Wahlgang der Ständeratswahl nicht noch einen zusätzlichen linken Vertreter ins Parlament wählen. Zudem sei mit seiner Wiederwahl die Kontinuität in der Kleinen Kammer im Interesse Freiburgs sichergestellt.

Jean-Claude Cornu hofft deshalb, dass sich die Freiburger Wählerschaft am 9. November nicht vom Hin und Her der Parteien auf nationaler Ebene wird verleiten oder gar entzweien lassen. Er hatte auch gegen den Beschluss der FDP-Geschäftsleitung protestiert, die von der CVP verlangte, auf einen Bundesratssitz zu verzichten. Nicht einmal die Fraktion sei konsultiert worden. Zudem sei das Parlament allein für die Bundesratswahl zuständig. Er selber stehe voll hinter Bundesrat Joseph Deiss. Er werde ihn weiterhin unterstützen. Aufgrund seiner Fähigkeiten und seiner bisherigen Arbeit sei klar, dass ihm weiterhin ein Platz in der Regierung zustehe.

Unterstützung der Gewählten

Die bereits Gewählten, Ständerat Urs Schwaller sowie die Nationalräte Thérèse Meyer-Kaelin, Dominique de Buman (alle CVP) und Jean-Paul Glasson, FDP, bedankten sich bei der Basis für die Unterstützung und riefen diese dazu auf, am 9. November den Erfolg der Allianz zu vervollständigen. Stadtsyndic de Buman erinnerte dabei daran, dass die beiden Prinzipien «Verantwortung und Solidarität» grundlegende Werte in der Politik seien. Angesichts der Verunsicherung und Enttäuschung in der Bevölkerung seien gerade die Zentrumsparteien in der Lage, unter Beweis zu stellen, dass diese Grundsätze bei ihnen gut aufgehoben sind.

Vorgängig hatte Grossrat Georges Godel, Präsident des Freiburger Milchverbandes, mitgeteilt, dass der Verwaltungsrat seines Verbandes die Wiederwahl von Jean-Claude Cornu einstimmig unterstütze. Er habe sich in Bern «kompetent und erfolgreich» für die Anliegen der Landwirtschaft eingesetzt. wb

Meistgelesen

Mehr zum Thema