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CVP will Bürgernähe zeigen

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Autor: Von ELISABETH SCHWAB-SALZMANN

Wie es in guten Familien so üblich ist, fanden sich auch die Mitglieder der CVP-Familie des Kantons Freiburg zum Jahresbeginn zum gemeinsamen Apéro ein. Präsident Emanuel Waeber konnte neben der Nationalratspräsidentin für das Jahr 2005, Thérèse Meyer-Kälin, die Staatsräte Isabelle Chassot, Michel Pittet, Beat Vonlanthen, Ständerat Urs Schwaller, Nationalrat und Vizepräsident der CVP Schweiz, Dominique de Buman, Grossräte und Gemeinderäte und weitere Parteimitglieder begrüssen.

Waeber hielt in seiner kurzen Ansprache fest, dass die CVP im vergangenen Jahr mit viel neuem Elan politisiert habe. «Für die bevorstehenden Gemeinde- und Grossratswahlen braucht es nicht nur gute Listen, es braucht vor allem Köpfe. Wir wollen uns engagieren und Bürgernähe zeigen.» Gemäss dem Programm «Visionen 2006 bis 2011» werde man der wirtschaftlichen Entwicklung, der Arbeitsplatz-Schaffung und Sicherung der Lebensqualität besondere Aufmerksamkeit schenken.

Zwei Staatsräte machen sicher weiter

Gemäss Waeber werden sich die Erziehungsdirektorin, Staatsrätin Isabelle Chassot, und der Baudirektor, Staatsrat Beat Vonlanthen, wieder zur Wahl stellen. Wirtschaftsdirektor Michel Pittet beende seine dritte Amtszeit und stelle sich aller Voraussicht nach nicht wieder zur Wahl. Für die Staatsratswahlen werde man mit vier Kandidaten antreten, die FDP mit zweien. Erklärtes Ziel sei es, die drei Sitze zu behalten. Die Zusammenarbeit von CVP und FDP für die Staatsratswahlen ist in einem «accord de collaboration» beschlossen worden, der allerdings von der jungen CVP nicht begrüsst werde, sagte der Präsident gegenüber den FN.

«Unser Ziel für die Wahlen im Grossrat ist es, mindestens 30 Prozent oder 35 bis 37 Sitze im neu 110 Mitglieder umfassenden Parlament zu stellen. Weiterhin wollen wir unser Engagement für die Gemeinden markieren», ergänzte Waeber. Eine Grundvoraussetzung für gute politische Arbeit im Grossen Rat sei allerdings, dass sich die Zusammenarbeit verbessere.
Die Freiburgerin Sabine von der Weid, Delegierte des Verbandes Westschweizer Unternehmen und ständige Sekretärin des Genfer Arbeitgeberverbandes, referierte zum Thema «Wirtschaftskreise und politische Parteien: Können sie sich verstehen?»
«Politiker und Wirtschaftsvertreter haben nicht die Wahl, sie müssen zusammenarbeiten», sagte die Rednerin. Die Zusammenarbeit sei nötig, um den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden.

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