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Dank Kantersieg im Titelrennen

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Das Team von Trainer Bruno Stulz hat offenbar den Glauben an den Meistertitel noch nicht verloren. Gegen die defensiv völlig überforderten Gäste aus Ependes/Arconciel zeigte der FC Kerzers in den ersten 45 Minuten eine fast fehlerfreie Leistung und schuf mit vier Toren den Grundstein zum kaum jemals gefährdeten Sieg, der sie zurück in den Titelkampf bringt. Nach der Pause flachte das Spielgeschehen etwas ab, und die Welschen kamen dann noch zum verdienten Ehrentor, das jedoch nichts am klaren Verdikt änderte.

Fast jeder Schuss ein Treffer

In der ersten Halbzeit war die Effizienz beim Sieger augenfällig, die Roten konnten fast aus jeder einigermassen guten Chance skoren. Dabei kam ihnen jedoch die schwache Gegenwehr der Gäste entgegen, Goalie Daniel Rapin und seine Abwehr erwischten einen rabenschwarzen Abend, und reihten Lapsus an Lapsus. Dies nützte der schnelle und trickreiche Angriff der Kerzerser, um zu den Siegestoren zu kommen. Beim frühen Führungstor erwischte Vasco Gonçalves mit einem Aufsetzer aus gut 20 Metern Captain Rapin, und auch bei dem wohl schon vorentscheidenden 2:0 in der 37. Minute ging ein Eigentor voraus.

Kurz danach konnte sich dann Spielmacher Marco Pfister mit dem schönsten Tor des Abends–er überlobbte den zu weit vor dem Tor stehenden Hüter herrlich–ganz allein in die Torschützenliste eintragen. Es sollte für die Gäste aus Ependes/Arconciel aber noch schlimmer kommen, denn praktisch mit dem Pausenpfiff gelang dem Routinier Ken Krähenbühl mit dem Absatz sogar das 4:0.

Flauere zweite Halbzeit

Mit welcher largen Einstellung die Truppe von Trainer Olivier Egger an diesem herrlichen Frühlingsabend ans Werk ging, zeigte die Szene, die zum fünften Tor für Kerzers führte: Goalie Rapin wollte den Kerzerser Jungstürmer Simon Guggisberg im eigenen Sechzehner ausdribbeln, dieser nahm ihm den Ball ab und skorte seelenruhig ein weiteres Mal. Damit war die Suppe auf dem Erli endgültig gegessen. Da änderten auch die sechs Wechsel und das einzige Tor der Gäste nichts mehr. Die Einheimischen spielten die Partie ziemlich ruhig zu Ende und liessen den Gegner noch zur einen oder anderen Torchancen kommen, ganz zum Unmut des starken Michel Siffert. Erst in den letzten Minuten hatte dann auch der FCK noch die eine oder andere Chance, das Skore doch noch zu erhöhen.

Verständlich, dass sich Kerzers-Trainer Bruno Stulz nach dem Spiel mit der Vorstellung seiner Truppe sehr zufrieden zeigte. Im Gegensatz zu den letzten Spielen gegen Murten und vor allem im Cup habe man diesmal die Chancen richtig gut ausgenützt. Sein Team habe, bis der Match entschieden war, gut gefightet und den Sieg verdient. Jetzt hofft man im Klub, möglichst bis zum Finale gegen Léchelles noch in Tuchfühlung zu gelangen, auch wenn für den Trainer des Verfolgers der jetzige Tabellenführer nach wie vor der klare Favorit auf den Aufstieg in die 2. Liga interregional ist.

Telegramm

Kerzers – Ependes 5:1 (4:0)

Erli.–80 Zuschauer.–SR Jean-Michel Bardet.Tore:8. Gonçalves 1:0, 35. Eigentor 2:0, 39. Pfister 3:0, 45. Krähenbühl 4:0, 48. Guggisberg 5:0, 63. Andrey 5:1.

FC Kerzers:Siffert; Perler, Flühmann (79. Kyburz), Kaltenrieder, Etemi; Gonçalves; Kuriger (73. Comba), Pfister, Krähenbühl; Tanner, Guggisberg (64. Fux).

FC Ependes/Arconciel:Rapin; Mory (73. Folly), Müller, Andrey, Hirt (46. Brodard); Pochon; Lauper, Joye, Guillet (46. Pasquier); Roulin; Wohlhauser.

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