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Das 25. Internationale Orgelfestival Freiburg möchte vermehrt Junge ansprechen

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Vom 21. bis zum 26. September stehen im Kanton Freiburg erneut die historischen Orgeln im Mittelpunkt. Das 25. Internationale Orgelfestival Freiburg möchte mit seinem Programm insbesondere ein junges Publikum ansprechen. 

Am Dienstag lüftete der Vorstand des Internationalen Orgelfestivals Freiburg vor den Medien das Programm der diesjährigen Ausgabe. Es wartet mit nicht weniger als zehn Konzerten in Freiburg, Romont, Bulle, Payerne und Bösingen, einer Konferenz sowie einer Masterclass auf. Dabei begrüsst das Festival erneut mehrere international renommierte Organisten.

Renommierte Musiker

So wird der englische Organist David Titterington die Manderscheidt- und Mooser-Orgel in der Kathedrale St. Nikolaus in Freiburg zum Klingen bringen. Unter anderen spielt er Stücke von Henry Purcell und Felix Mendelssohn. Der deutsche Organist Martin Schmeding wird ein Rezital auf der Mooser-Orgel in Bulle präsentieren und zusammen mit der Westschweizer Musikhochschule in der Kathedrale von Freiburg die Masterclass geben. In Payerne werden Maurizio Croci, künstlerischer Leiter des Festivals, und die Sopranistin Carlotta Colombo Stücke von Vivaldi, Monza und Piazza interpretieren. Im Rahmen des Kunstprojekts «De Vert et d’Art» findet in der Abtei von Payerne zudem ein musikalischer Gottesdienst mit dem Organisten Benoît Zimmermann statt. 

Konzerte in Romont und Bösingen

Das Orgelfestival arbeitet dieses Jahr auch mit dem Festival «20 Heures de musiques» in Romont zusammen. Dort werden die Preisträger des «Young ECHOOrganist of the Year» auftreten: Laurens de Man und Quentin du Verdier. Ebenfalls in Romont geben der Freiburger Bassbariton René Perler und der Organist Romano Kiefer ein Konzert. Ein Konzert findet zudem wieder im Sensebezirk statt, in der Kirche von Bösingen mit dem international bekannten Organisten Tobias Will aus Zürich.

Angebot für junges Publikum

Wie Vorstandspräsidentin Ruth Lüthi erklärte, ist es dem Festival ein Anliegen, verstärkt auch ein junges Publikum an die Orgelmusik heranzuführen. «Uns waren die Kinder schon immer wichtig», sagte sie. Darum wird auch das traditionelle Konzert für die Primarschulen in der Kirche des Kollegiums St. Michael wieder stattfinden. Baptiste Genniaux und Vincent Dubus werden die Schülerinnen und Schüler auf eine grosse Reise mitnehmen, die zehntausend Jahre Orgelgeschichte nachzeichnet. Zusätzlich wurden für das kommende Festival aber noch weitere Projekte für Junge realisiert. So wird in Romont ein Workshop für Sieben- bis Zwölfjährige durchgeführt, der von Michel Riedo gestaltet wird. Dabei können die Kinder eine kleine Orgel zusammenbauen und ihre Funktionsweise kennenlernen. Und weiter sind die Jugendlichen eingeladen, die Vielfalt der Orgelregister in einer Version von Sergej Prokofjews «Peter und der Wolf» zu entdecken.

Präsenz in den sozialen Medien

Das Internationale Orgelfestival nutzte die Corona-Pandemie allgemein für eine Bestandesaufnahme, wie Lüthi weiter ausführte. Im Rahmen eines vom Kanton finanzierten Transformationsprozesses professionalisierte es seine Organisationsstruktur. Neu verfügt es über eine Kommunikationsbeauftragte und eine Person, die sich um die Administration kümmert. «Wir haben uns zudem überlegt, wie wir nebst den Jugendlichen grundsätzlich mehr Leute erreichen können», sagte Lüthi. Und so ergreift das Festival nun die Gelegenheit, sein digitales Angebot auszubauen. Ein Vortrag von Orgel-Professor Andrea Macinanti wird auf Youtube gestreamt. Dort werden nach dem Festival auch die Konzerte von David Titterington und Tobias Will zu sehen sein. 

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