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Das Bad Bonn stellt den Flügel ins Zentrum

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Während zwei Abenden stellt das Bad Bonn in Düdingen einen Flügel auf seine Bühne – und lotet mit verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern aus, was mit dem Instrument möglich ist. 

Es sind illustre Namen, die diese Woche im Bad Bonn aufspielen: der Freiburger Jazzpianist Stefan Aeby oder das Duo Vera Kappeler und Peter Conradin Zumthor. Im Zentrum aber steht an beiden Tagen der Flügel. «Wir wollten den Fokus auf ein Instrument richten», erklärt Valentin Brügger vom Bad Bonn zu den Konzertabenden unter dem Titel «Bonn-temperiertes Klavier». Ein riesiger Konzertflügel hat zwar nicht Platz im Bad Bonn. Doch die Organisatoren haben über eine spezialisierte Firma ein kleineres Modell gefunden, das in den nächsten Tagen im Düdinger Konzertlokal Einzug hält.

Darauf werden sich am Mittwoch und Donnerstag verschiedene Künstler auf ihre ganz eigene Art und Weise austoben. «Wir haben Musikerinnen und Musiker gesucht, die ein spezielles Feeling vermitteln», sagt Valentin Brügger. Stefan Aeby wird am Mittwoch zusammen mit der Freiburger Theaterfrau und Autorin Josephine de Weck auftreten. Sie wird einen Text vortragen, den Aeby auf dem Flügel begleiten wird – inklusive Effekt-Geräte, mit denen er den Sound so modellieren wird, dass er perfekt zum Text passt. 

Ebenfalls am Mittwoch spielt der Pianist Luzius Schuler aus Bern. «Ein sehr versierter Musiker, der das Publikum mit seinem extrem einfühlsamen und träumerischen Spiel für sich einnehmen kann», sagt Valentin Brügger. Schuler ist derzeit mit seinem Solo-Album «Moon Is the Oldest TV» unterwegs.

Zwischen Groove und Herausforderung

Am Donnerstagabend tritt die Pianistin Maja Nydegger zusammen mit zwei Bläsern auf. Normalerweise ist Nydegger mit der Band Blaer unterwegs, deren Album «Yellow» 2020 erschienen ist. Unter anderem aus Platzgründen kommt Nydegger nicht mit der ganzen Band, sondern mit zwei Begleitern. 

Am gleichen Abend ist zudem Platz für das Duo Kappeler/Zumthor, bestehend aus der preisgekrönten Jazz-Pianistin Vera Kappeler und dem Multiinstrumentalisten Peter Conradin Zumthor, der in zahlreichen Projekten mitwirkt. «Sie werden ihre ganz eigenen Experimente mit dem Sound anstellen, mit viel Groove. Es wird aber auch herausfordernd», sagt Valentin Brügger. 

Der Konzertraum im Bad Bonn wird für die beiden Abende bestuhlt sein. «Diese Art von Musik ladet ein zu verweilen», begründet Brügger. Gleichzeitig sei dies auch pandemietechnisch sinnvoll. Zutritt zum Konzert hat, wer geimpft oder genesen ist, zudem gilt Maskenpflicht. Trotz der Einschränkungen ist es dem Bad Bonn wichtig, weiterhin Konzerte zu veranstalten: «Diese Zeit bedingt neue Ideen und eine gewisse Anpassungsfähigkeit. Unsere Aufgabe bleibt es, via Musik neue Erlebnisse zu ermöglichen.»

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