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Das Duell der russischen Trainer

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Das Duell der russischen Trainer

Gottéron empfängt heute Abend die Kloten Flyers

Im zweiten Spiel der «Zürcher Woche» empfängt Gottéron heute Abend die Kloten Flyers. Das Duell mit den Zürchern ist auch ein Duell der russischen Trainer an der Bande. Kann Evgeny Popichin seinem Lehrmeister Jursinow eines auswischen?

Von KURT MING

Am letzten Dienstag konnte Gottéron beim ZSC nach langer Zeit endlich wieder einmal gewinnen. Letzte Saison gewannen die Flyers alle vier Qualifikationsspiele gegen Gottéron. «Jede Serie geht einmal zu Ende», macht Popichin seinen Jungs vor dem heutigen Match Mut. Im Moment stimmt natürlich das Selbstvertrauen beim HCF. Die beiden letzten Siege haben den Drachen verständlicherweise viel Mumm gegeben, und nicht zuletzt deshalb arbeitete die Mannschaft laut ihrem Chef in den letzten Trainings vorbildlich.

Kloten: Ein Team mit viel Tempo

Die Kloten Flyers spielen in der NLA vielleicht das schnellste Hockey. Unter ihrem russischen Lehrmeister Wladimir Jursinow, der übrigens den damals erst 17-jährigen Popichin bei Dynamo Moskau ins Fanionteam holte, hat die Mannschaft ein richtiggehendes Power-Eishockey entwickelt. «Wir müssen höllisch auf die schnellen Konter der Zürcher aufpassen, warnt Popichin sein Team vor einer zu offensiven Taktik. Eines ist klar, Spieler wie Rintanen, Lindemann, Bärtschi und Co. warten nur darauf, den Gegner mit schnellen Gegenstössen auszutricksen. «Wenn du gegen diese Mannschaft in Rückstand gerätst, hast du schon fast verloren», analysiert Freiburgs Trainer das Spiel des heutigen Gegners, der am Dienstag zu Hause am SCB scheiterte. Kloten ist übrigens die einzige Mannschaft der Liga, die auf die neue Saison keine Transfers tätigte. In der Flughafenstadt setzt man nicht nur wegen der gespannten finanziellen Situation auf die Karte Jugend.

Gottéron-News:

– Lukas Gerber hat wohl das Mannschaftstraining wieder aufgenommen, kann aber wegen Schmerzen in der Schulter nach wie vor nicht eingesetzt werden.

– Popichin wird deshalb das gleiche Team wie am Dienstag gegen Zürich nominieren.

– Der Cheftrainer hofft, dass nach den guten Leistungen seiner Mannschaft heute auch das Publikum mitzieht: «Unsere Fans können zum 6. Feldspieler auf dem Eis werden. Ich hoffe, dass heute möglichst viele ins Stadion kommen.

Spielbeginn: Eishalle St. Leonhard heute um 19.30 Uhr.

Die übrigen Spiele: Ambri – SCL Tigers, Basel – ZSC Lions, Bern – Servette, Davos – Rapperswil und Lausanne – Lugano.

Plüss gegen Plüss

Gottéron – Kloten ist nicht nur das Duell der russischen Trainer an der Bande, auch auf dem Eis kommt es heute Abend im St. Leonhard zu einigen brisanten Duellen. Das Bruderduell Martin gegen Benjamin Plüss ist spätestens seit den beiden Toren des Freiburg-Stürmers im letzten Heimspiel lanciert. Der Jüngere möchte dem Natispieler zumindest in Freiburg zeigen, dass er in der Familienhierarchie um die Poleposition mitkämpft. Im nordischen Ausländerduell trifft Freiburgs Trio Rhodin/Karlberg/Hentunen auf die Finnenfraktion Kiprusoff/Rintanen bei den Fliegern. Ob mit Hlinka ausgerechnet der einzige Nichtnordländer das Zünglein an der Waage spielt? Auch für Sportchef Roli von Mentlen steht einiges auf dem Spiel. Nur allzugerne möchte der frühere Klotener Chef (vier Meistertitel) seinem ehemaligen Arbeitgeber endlich zeigen, dass er auch an der Saane ein zukunftsorientiertes Team aufgebaut hat. Viele offene Fragen, auf die nur das heutige Spiel zweier alter Playoff-Rivalen eine Antwort geben kann. mi

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