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Das Freiburger Filmfestival feiert 2024 die Hip-Hop-Kultur

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Hip-Hop ist in New York als Ausdruck des Protests und der Selbstdarstellung entstanden. Das Freiburger Filmfestival feiert die urbane Kultur in seiner 38. Ausgabe. 

Nächstes Jahr wird das Internationale Filmfestival Freiburg (Fiff) eine seiner Hauptsektionen – die Sektion Genrekino – der Hip-Hop-Bewegung und ihrer Beziehung zum Film widmen. Das schreiben die Organisatoren des Festivals in einer Mitteilung. «Es werden rund 15 Filme im Zusammenhang mit dieser Bewegung gezeigt, die innerhalb eines halben Jahrhunderts Musik, Film, Malerei und Tanz rund um den Globus verändert hat», heisst es in der Mitteilung. Am Filmfestival, das vom 15. bis zum 24. März 2024 stattfindet, werden unter anderem der Film «Shaft» aus dem Jahr 1971 oder «Scarface» gezeigt – Werke, die die Bewegung beeinflusst haben. Es sollen auch Filme gezeigt werden, «die von der Welt des Raps, der Graffiti oder des Breakdance inspiriert sind», schreiben die Organisatoren weiter. 

Über fünf der Filme, die in dieser Sektion gezeigt werden, kann das Publikum noch bis zum 30. Oktober selbst abstimmen. Die Liste mit den fünfzig zur Auswahl stehenden Filmklassikern wird in den «Freiburger Nachrichten» und auf der Website des Filmfestivals veröffentlicht. Abstimmen kann man hier.

Grosser Einfluss des Hip-Hop

Grund für die Beschäftigung mit der Hip-Hop-Bewegung ist, dass diese ihr 50-jähriges Bestehen feiert. Die urbane Kultur des Hip-Hop ist in den schwarzen und lateinamerikanischen Ghettos der South Bronx in New York entstanden. Von dort strahlte sie in die ganze Welt. Thierry Jobin, der künstlerische Leiter des Festivals, unterstreicht den Einfluss des Hip-Hop auf die Kultur in der ganzen Welt: «Nur wenige künstlerische Bewegungen haben es innerhalb nur eines Jahrhunderts geschafft, die Art und Weise zu verändern, wie wir tanzen, malen, zeichnen, ja, sogar wie wir uns ausdrücken.» Weiter sagt Jobin: «Obwohl der Hip-Hop längst im Mainstream angekommen ist, hat er es ganzen Generationen ermöglicht, sich künstlerisch auszudrücken und Ausgrenzungen, Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten anzuprangern.»

Die Feierlichkeiten rund um dieses Jubiläum werden nebst Filmen auch Konzerte, Themenabende, Vorträge, eine Ausstellung sowie Workshops umfassen. 

«Grenzüberschreitend, wild, pulsierend»

Am Mittwoch wurde das neue Plakat des Festivals enthüllt. Gestaltet wurde das Plakat von der Kommunikationsagentur des Fiff, «By the way studio». Es soll eine Hommage an die Kreativität und Ausdruckskraft sein, heisst es in der Mitteilung. «In der visuellen Identität des Fiff 2024 wollen wir die Seele des Hip-Hop widerspiegeln: Sie ist grenzüberschreitend, wild und pulsierend», sagt Victor Ramalho, Geschäftsführer der Agentur.

Das Plakat ist eine Hommage an die Hip-Hop-Kultur.
Bild Fiff

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