Ein schwaches Erdbeben war am Montagnachmittag in der Stadt Freiburg kurz vor 14 Uhr zu spüren. Das Epizentrum befand sich südöstlich der Stadt Freiburg.
Am Montagnachmittag um 13.39 Uhr könnte manche oder mancher in der Stadt Freiburg ein kleines Ruckeln unter den Füssen bemerkt haben. Der Grund: Ein Erdbeben der Stärke 2,8 auf der Richterskala, wie Polizeimediensprecherin Christa Bielmann auf Anfrage der FN sagt. «Dieses Erdbeben haben nur wenige gespürt», so Bielmann. Das Epizentrum des Erdbebens befand sich südöstlich von Freiburg, wie der Schweizerische Erdbebendienst (SED) vermeldet.
Das Beben war auch im Sensebezirk, wie zum Beispiel in Giffers, Tentlingen oder Düdingen, spürbar. Die Distanz zwischen einem Messgerät in St.Ursen und dem Epizentrum beschränkte sich dabei auf nur einen Kilometer.
Das Erdbeben wurde laut Christa Bielmann noch in den Kantonen Bern, Waadt und Neuenburg gespürt.
Es handelte sich hierbei um ein Erdbeben mit der Gefahrenstufe eins. «Bei solchen Erdbeben sind keine Schäden zu erwarten», sagt Bielmann. Bisher seien auch keine Schadensmeldungen bei der Polizei eingegangen. «Wir haben nur Telefonanrufe bekommen von Personen, die sich erkundigt haben, ob es ein Erdbeben gab.»
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