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Das fünfte Remis im achten Spiel

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 Martigny-Sports hat in dieser Saison bislang am meisten Tore geschossen, Düdingen am wenigsten kassiert. Im Duell zwischen der statistisch besten Abwehr und dem produktivsten Angriff behielten die Sensler lange Zeit die Oberhand. Von der Offensive der Walliser war zumindest in der ersten Halbzeit gar nichts zu sehen. Die Gäste konnten nur auf Fehler der Platzherren hoffen, denn Düdingen stand hinten kompakt, dominierte das Mittelfeld und kam zu einigen Abschlüssen. Richtig zwingend wurden die Aktionen jedoch nicht. In der 40. Minute ging es aber schnell: Ermin Gigic führte einen Eckball von links kurz aus, sein Mitspieler legte ihm den Ball auf die Strafraumgrenze zurück und der Düdinger schlenzte den Ball unhaltbar in die weite Ecke. Dieser Treffer war der gerechte Lohn für eine solide erste Halbzeit.

Wende nach der Pause

Der bewässerte Kunstrasen scheint dem Spiel der Düdinger zu liegen: Auch nach der Pause lief der Ball gut, und die Sensler waren dem zweiten Tor näher als die Walliser dem Ausgleich. Sylvain Mora verpasste in der 59. Minute aus der Drehung das 2:0 nur knapp. Doch dann fiel das Spiel der Sensler auseinander: Zweikämpfe im Mittelfeld gingen verloren, und Martigny nutzte den Raum, um vor dem Düdinger Tor aufzutauchen. Torhüter Adrian Schneuwly lenkte in der 65. Minute einen Abschluss gerade noch um den Pfosten. Der anschliessende Eckball sorgte für turbulente Szenen im Strafraum der Düdinger: Zum Entsetzen der 400 Zuschauer zeigte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt. Der Anlass für den Entscheid war vom Spielfeldrand nicht zu erkennen. Die Diskussionen mit dem Schiedsrichter nützten nichts mehr – Javier Delgado bezwang Torwart Schneuwly mit einem satten Schuss in die linke Ecke. Nun wollten die Walliser drei Punkte. Und sie kamen zu weiteren Chancen: In der 69. Minute wurde Martigny ein Tor wegen Abseits aberkannt. Kurz darauf benötigte Torhüter Schneuwly die Hilfe von Verteidiger Ivano Baeriswyl, um den zweiten Gegentreffer zu verhindern. Kurz vor Spielende zeigte sich Martigny vor dem Düdinger Tor zu verspielt und vertändelten den Ball. Die Walliser konnten vom Durcheinander in der Sensler Abwehr nicht mehr profitieren.

Offensiv zu wenig zwingend

Düdingen gelang indes in der Offensive nur noch wenig: Ein Schuss von Gigic in der 82. Minute war noch das Gefährlichste, was die Sensler zu bieten hatten. Sturmpartner Marc Rotzetter kam in der zweiten Halbzeit zweimal einen Schritt zu spät und wurde im allerletzten Moment von einem Verteidiger gebremst. Diese beiden Aktionen von Rotzetter waren symptomatisch für die Offensivschwäche Düdingens: Ansätze waren während des Spiels viele zu erkennen, doch zu ganz grossen Möglichkeiten kamen die Sensler selten – zu selten, um endlich wieder einmal zu siegen.

Düdingens Verteidiger Daniel Spicher war nach der Partie nicht glücklich über das Gezeigte: «Mit dem Resultat können wir einfach nicht zufrieden sein. Den Vorsprung haben wir eigentlich gut verwaltet, doch dann hat der Schiedsrichter Martigny einen Elfmeter geschenkt.» Man habe gegenüber dem letzten Spiel gegen Bulle sicherlich eine Reaktion gezeigt, aber eben wiederum nur ein Unentschieden erreicht. «Wir müssen schauen, dass wir irgendwie aus dieser Spirale herauskommen. Dazu müssen wir gleich beginnen wie heute, aber unser Spiel konsequenter durchziehen und keine Gegentore zulassen.»

Telegramm

Düdingen – Martigny 1:1 (1:0)

Sportanlage Birchhölzli.–400 Zuschauer.–SR: S. Ramzy.

Tore:40. Gigic 1:0. 67. Delgado (Foulpenalty) 1:1.

SC Düdingen:A. Schneuwly; Spicher, Hartmann (74. Cassara), Baeriswyl, Suter; C. Schneuwly (85. Kone), Brügger, Piller, Mora (76. Aguidi); Rotzetter, Gigic.

FC Martigny-Sports:Zingg; Liand, Yerly, Delgado, Alentejano (91. Stjepic); Pereira, Mehmetaj, Ndongabi, Richard (84. Zambaz); Ambrosio, Orsi (72. Fallet).

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