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Das Hospiz St. Peter geht eine Modernisierung an

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In Zukunft sollen alle Zimmer des Hospizes St. Peter in Gurmels Nasszellen haben. Damit das möglich ist, bereitet die Stiftung einen Teilabbruch des bestehenden Gebäudes, einen Ersatzneubau und eine Aufstockung vor.


Die Profilstangen auf dem Gelände des Hospizes St. Peter in Gurmels zeigen es deutlich: Hier soll gebaut werden. Gemäss dem derzeit aufliegenden Gesuch sind ein Teilabbruch, ein Ersatzneubau und eine Aufstockung sowie ein Umbau vorgesehen.

Der Zimmertrakt an der St.-German-Strasse, ein Anbau von der Mitte der 1970er-Jahre, soll zurückgebaut werden. An seiner Stelle ist ein dreigeschossiger Neubau geplant. Der daneben stehende, im Jahr 2002 errichtete Zimmertrakt wird um eine Etage aufgestockt. Im historischen Hauptgebäude ist ein Umbau vorgesehen.

Zwei Zimmer weniger

Die Zimmer des Hospizes an die heutigen Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner anzupassen, sei der Hauptgrund für diese Bauarbeiten.

Wir haben noch sehr viele Zimmer ohne Nasszelle. Das wollen wir ändern.

Damit aber die Zimmer erweitert werden können, brauche es mehr Platz, deshalb auch die Aufstockung, so Yvonne Stempfel, Geschäftsleiterin der Stiftung Hospiz St. Peter, auf Anfrage.

Die Anzahl Zimmer wird sich kaum verändern. 43 Zimmer zählt das Hospiz heute, 41 sollen es nach Abschluss der Bauarbeiten sein.

Die Kosten beliefen sich auf acht Millionen Franken, sagt Yvonne Stempfel. Sie hofft auf einen Baustart Ende Jahr oder Anfang des kommenden Jahres – «je nach Wetter». Allerspätestens im Frühjahr solle es losgehen. «Während der voraussichtlich zweijährigen Bauphase wird das Hospiz seinen Betrieb aufrechterhalten», kündigt die Geschäftsleiterin an. Deshalb sei eine etappierte Vorgehensweise geplant. «Das wird eine Herausforderung.»

Fotovoltaik auf Flachdach

Der Neubau und die Aufstockung werden ein Flachdach haben. So sollen sich diese Gebäudeteile dem historischen und schützenswerten Hauptgebäude unterordnen, führen die Architekten im Baugesuch aus. «Eine Schrägdachlandschaft würde zu dominant in Erscheinung treten.» Dieses Umbauprojekt werde vom Amt für Kulturgüter eng begleitet.

Punkto Nachhaltigkeit plant die Stiftung Hospiz St. Peter, Fotovoltaikanlagen auf dem Flachdach zu errichten. Die bestehende Ölheizung wird abgelöst von einer Holzpelletheizung. Weiter werde die Isolation des Gebäudes verbessert, sagt Yvonne Stempfel.

Alterswohnungen im Zeitplan

Nur einen Steinwurf entfernt vom Hospizgebäude wachsen derzeit die neuen Alterswohnungen der Stiftung in die Höhe. 25 Alterswohnungen, eine Kinderbetreuungsstätte, eine Arztpraxis und eine Praxis für Physiotherapie sind in zwei Gebäuden vorgesehen. «Wir liegen im Zeitplan», so die Geschäftsleiterin. Die Wohnungen werden voraussichtlich Ende 2022 bezugsbereit sein. Die Stiftung wolle die Interessenten im Herbst mit detaillierten Informationen anschreiben und Anfang nächsten Jahres beginnen, die Wohnungen zu vergeben.

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