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Das Musical ist schon jetzt erfolgreich

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Von den gut 7000 Tickets für die Düdinger Seespiele sind die meisten bereits verkauft, 1200 Menüs sind in der Festwirtschaft reserviert. Dies, obwohl das Musical «Die Entstehung des Schiffenensees» erst Mitte August zur Aufführung kommt. «Mit diesem Erfolg haben wir nicht gerechnet», sagt Marius Jeckelmann, Präsident der Düdinger Seespiele.

Ein von Senslern organisiertes und durchgeführtes Musical mit einer Geschichte aus dem Sensebezirk ist ein Novum. «Wir wussten nicht, wie das ankommt.» Auch der Regisseur Peter Zimmermann, der ansonsten hauptsächlich in der Region Zürich tätig ist, sei überrascht gewesen, dass das Musical solchen Anklang finde, bevor es auch nur einmal aufgeführt worden ist.

50 Jahre Schiffenensee

Die Organisatoren starteten vorsichtig: Sie schalteten im Vorverkauf zuerst sechs Aufführungen auf, aufgrund der grossen Nachfrage fügten sie drei Aufführungen hinzu. Nun stehen nochmals zwei weitere Vorstellungen auf dem Programm. Wer Tickets will, sollte sich sputen; an den beiden letzten Daten (6. und 7. September) sind schon viele Plätze besetzt.

Anlass der Seespiele ist das 50-Jahr-Jubiläum des Schiffenensees: Vor 50 Jahren wurde die Staumauer in Schiffenen fertiggestellt und das einst grüne Tal geflutet. Die Bewohner des Tals waren gezwungen umzuziehen. «Es ist eine Geschichte, die vor allem ältere Menschen im Bezirk noch gut im Kopf haben», sagt Marius Jeckelmann und begründet damit einen Teil des Erfolges des Vorverkaufs.

Proben in vollem Gang

«Wir freuen uns über den guten Vorverkauf, gerade finanziell ist es wichtig», sagt Jeckelmann. «Jetzt sind wir aber gefordert, der Erfolg setzt uns unter Druck.» Die Organisation sei auf Kurs, sagt Jeckelmann. Und die Proben laufen auf Hochtouren. 30 Laienschauspielerinnen und -schauspieler proben unter der Leitung des Regisseurs Peter Zimmermann zweimal wöchentlich. Neben schauspielerischen Fähigkeiten müssen sie auch über gesangliches und tänzerisches Potenzial verfügen. «Wir konnten eine gute Zusammensetzung finden», sagt Jeckelmann. Ursprünglich war geplant, die Rollen jeweils doppelt zu besetzen, das sei aber nicht realisierbar gewesen.

Noch nicht komplett ist die Band unter der Leitung von Manfred Jungo. Ein Violinist, ein Cellist und ein Akkordeon-Spieler fehlen noch im geplant zwölfköpfigen Ensemble. «Es scheint nicht ganz einfach zu sein, die Streichinstrumente zu besetzen», sagt Jeckelmann. «Aber wir sind intensiv auf der Suche und optimistisch, dass es klappt.»

In den nächsten Monaten werden die Schauspieler zwei Probewochenenden durchführen. Laut Marius Jeckelmann soll bis Anfang Mai das Bühnenbild angefertigt werden, damit die Darsteller vor diesem Hintergrund üben können. Ebenfalls im Gang ist die Suche nach Kostümen. Zwei Schneiderinnen nehmen Mass, sprechen sich mit dem Regisseur ab und suchen bei Kostümverleihen nach den passenden Kleidern.

Helfer gesucht

Organisatorisch muss bis Mitte August in erster Linie an der Festwirtschaft gearbeitet werden. «Wir sind vor allem auf der Suche nach Helfern in der Küche und im Service», sagt Jeckelmann. Insgesamt werden an den Düdinger Seespielen pro Abend gut 100 Mitwirkende im Einsatz stehen.

Aufbau dauert eine Woche

Für die Bühne und die Tribüne, die gut 650 Plätze bietet, ist alles organisiert. Der Aufbau der Infrastruktur wird gemäss Jeckelmann gut eine Woche dauern. Das Spektakel wird vom 12. August bis am 7. September im Düdinger Weiler Wittenbach am Schiffenensee stattfinden. Es stehen Parkplätze zur Verfügung, und es verkehren Shuttle-Busse nach Düdingen. Zum Budget macht der Präsident keine Angaben.

Musikanten und Helfer melden sich unter: info@duedingerseespiele.ch

Tickets gibt es unter: www.ticketino.ch

Personen

Profis und Laien arbeiten zusammen

Das Musical «Die Entstehung des Schiffenensees» blickt 50 Jahre zurück: Verpackt in eine Liebes- und Familiengeschichte erzählt das Stück, wie der Stausee in Düdingen entstand. Das Drehbuch schrieb der Schauspieler Thomas Vaucher. Die Musik dazu komponierten Olivier Blanchard und Manfred Jungo. Regisseur ist Peter Zimmermann, und für die Choreografie ist Franziska Flückiger verantwortlich. 30 Laienschauspielerinnen und -schauspieler stehen auf der Bühne, begleitet von einer zwölfköpfigen Band.mir

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