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Das perfekte Jahr des VBC Schmitten

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Die Volleyballerinnen des VBC Schmitten und die Männer des VBC Bulle sind die Freiburger Cupsieger 2022. Die Senslerinnen schafften damit in dieser Saison das Double mit dem Meistertitel in der 2. Liga.

Der Frauenfinal zwischen Schmitten und Kerzers versprach eine spannende und offene Affiche. In der 2.-Liga-Meisterschaft hatten die beiden Teams je einmal den anderen geschlagen, und entsprechend rechneten sich beide Siegchancen aus. Tatsächlich wurde es am frühen Samstagabend in der Heilig-Kreuz-Halle allerdings ein ziemlich einseitiges Duell. Die Senslerinnen gewannen in drei Sätzen (25:18, 25:12, 25:17) und gerieten eigentlich nur zu Beginn des ersten Durchgangs in Bedrängnis. «Wir waren anfangs ziemlich nervös und kamen nicht gut ins Spiel», stellte Schmittens Trainer Frédéric Mürset fest. Man habe auch Respekt gehabt vor Kerzers angesichts der Anfang Saison kassierten Niederlage. «Sobald sich die Nervosität gelegt und wir den Respekt abgelegt hatten, bekamen wir das Geschehen in den Griff.»

Schmitten ausgeglichener

Bei Schmitten zahlte sich insbesondere die grössere Ausgeglichenheit aus. Im Gegensatz zu Kerzers konnten die Senslerinnen in jeder Rotation Druck aufbauen, während die Seeländerinnen regelmässig Gratisbälle übers Netz spielen mussten. «Im ersten Satz konnten wir lange gut mithalten, dann war Schmitten aber deutlich überlegen», anerkannte Kerzers-Spielerin Karin König die Stärke der Gegnerinnen. «Im zweiten Satz haben wir dann zu viele Eigenfehler gemacht. Wir sind in ein Loch gefallen und haben nicht mehr rausgefunden.» Man habe gewusst, dass es gegen Schmitten nur dann zum Sieg reichen würde, wenn alles perfekt läuft. «Die Enttäuschung hält sich aber in Grenzen», versichert König. «Wir hätten gerne unseren zahlreich mitgereisten Fans zumindest einen Satzgewinn geschenkt, aber wir sind auch so megahappy, dass wir im Final bei dieser super Stimmung dabei sein konnten.» Von Kerzers waren gut 100 Fans nach Freiburg in die Heilig-Kreuz-Halle gekommen, von Schmitten gar noch etwas mehr.

Verdienter Sieger

Schmitten ist unter dem Strich der verdiente und auch logische Sieger, hatte das Team doch bereits mit dem Gewinn des 2.-Liga-Meistertitels überzeugt und sich für die Aufstiegsspiele in die 1. Liga qualifiziert. Daran teilgenommen haben die Senslerinnen dann allerdings nicht. «Wenn wir gewonnen hätten, hätten wir aufsteigen müssen. Die 1. Liga macht für uns aber keinen Sinn, weil wir weder die Strukturen dafür haben noch die finanziellen Mittel oder das nötige Spielermaterial», erklärte Claudia Waeber Arnold, Interimspräsidentin des VBC Schmitten gegenüber den FN.

Für Schmitten stehen der Breitensport und die Arbeit mit den Jungen im Vordergrund – daran ändert auch die sportlich erfolgreiche Saison mit den zwei gewonnenen Titeln nichts. Spielerinnen mit höheren Ambitionen haben die Möglichkeit, zu Volley Düdingen zu gehen. Mit den Power Cats, deren zweite Mannschaft in der 1. Liga aufläuft, unterhält Schmitten eine Zusammenarbeit. «Es würde keinen Sinn machen, Düdingen zu konkurrieren», findet Waeber Arnold. «Die letzte Saison, in der zwei von vier Freiburger 1.-Liga-Teams abgestiegen sind, hat gezeigt, dass es im Kanton zu wenig gute Spielerinnen für so viele Teams auf diesem Niveau gibt.»

Bulle siegt bei den Männern

Schmitten war nach dem Aufstieg 2006 zehn Jahre lang eine feste Grösse im 1.-Liga-Volleyball gewesen. Als einziges Deutschfreiburger Team spielten die Senslerinnen durchgehend in der dritthöchsten Schweizer Liga – ehe sie im Sommer 2016 freiwillig abstiegen. Inzwischen haben sie sich in der 2. Liga zu einem der besten Teams entwickelt. Nach dem Gewinn des Doubles mit Meistertitel und Cupsieg können sich die Senslerinnen in der nächsten Saison nicht mehr steigern. «Unser Ziel wird es sein, die beiden Titel zu verteidigen», sagt Trainer Mürset. «Das wird nicht einfach sein, da mit Gibloux und Sense zwei aus der 1. Liga abgestiegene Teams mitmischen werden.»

Knapper als bei den Frauen verlief der Final der Männer. Zwar setzte sich auch Bulle mit 3:0 gegen Freiburg durch, die Sätze waren aber mit 25:20, 25:23, 26:24 umkämpft. Dank ihren starken Angriffen konnten sich die Greyerzer nach 77 Spielminuten durchsetzen.

Bei den Juniorinnen ging der Titel des Freiburger Cupsiegers ebenfalls ins Greyerzerland. Der U19-Nachwuchs des VBC Bulle setzte sich gegen das U19-Team von Düdingen in drei Sätzen 25:19, 25:15, 25:23 durch.

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