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Das reformierte Begegnungszentrum in Charmey steht am Scheideweg

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Das Haus der Begegnung in Charmey steht vor einer unsicheren Zukunft. Der normale Betrieb des reformierten Begegnungszentrums wurde Ende September eingestellt. Wie es weitergehen soll, ist noch nicht geklärt.

Vor 15 Jahren übernahm die Stiftung Centre Réformé de Charmey den Betrieb des rund 50 Jahre alten Hauses der Begegnung. Aus wirtschaftlichen Gründen beschloss der derzeitige Stiftungsrat, den Betrieb Ende September 2021 einzustellen. An ihrer letzten Synode in Grangeneuve hat sich die Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons Freiburg (ERKF) mit der Zukunft des Hauses beschäftigt, wie sie in einer Medienmitteilung am Mittwoch schrieb.

Auf einen Aufruf des Synodalrats hin meldeten verschiedene reformierte Kirchgemeinden des Kantons ihr Interesse an, im provisorischen Stiftungsrat mitzuarbeiten. Dieser soll ein Konzept für eine Neuorientierung des Hauses in Charmey erarbeiten. Im Vordergrund stehen entweder ein neues Konzept für die Bewirtschaftung oder der Verkauf an Dritte.

Da die Nachfrage nach Gruppenunterkünften nach wie vor gross ist, wäre als Neuausrichtung die Einrichtung von Ferienunterkünften für Familien oder von Alterswohnungen möglich sowie die Nutzung für Veranstaltungen. Lager und Seminare könnten ebenfalls weiterhin durchgeführt werden. In diesem Sinn bietet die Synode Hand für eine Neuausrichtung des Hauses der Begegnung in Charmey.

Kantonale Fachstelle für Bildung neu besetzt

Neben der Debatte über das Haus der Begegnung gab der Synodalrat auch die Besetzung des deutschsprachigen Teils der kantonalen Fachstelle Bildung bekannt. Die bisher für die Bildung zuständige Synodalrätin Franziska Grau Salvisberg aus Kerzers wird diesen Posten Anfang 2022 übernehmen. Die zentrale Aufgabe dieser Fachstelle ist die Ausbildung von Katechetinnen und Katecheten, die für den konfessionellen Religionsunterricht in den Schulen zuständig sind. Aufgrund ihres Engagements wird Grau Salvisberg als Synodalrätin zurücktreten. Die Ersatzwahl ist an der Synode im Dezember 2021 geplant.

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