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«Das Volk muss sich in uns wiedererkennen»

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Autor: karin aebischer

Freiburg Der SVP-Politiker aus Châtonnaye zitierte in seiner Jahresansprache seine ehemalige Parteikollegin Elisabeth Leu-Lehmann, welche 1999 den Grossen Rat von Freiburg präsidierte. «Hinter jedem gesetzgeberischen Akt steht ein Bürger. Jeder Mensch muss sich in unseren Entscheidungen wiedererkennen», wiederholte Page am Dienstagnachmittag die Worte Leus. Er wolle nicht, dass es bald heisse, in Freiburg gäbe es drei Übel: Die Bise, die Steuern und das Parlament, meinte er schmunzelnd.

Rückblickend auf den Ausgang der Abstimmung zur Personenfreizügigkeit zeigte sich der Grossratspräsident erfreut darüber, dass die Meinung der Freiburger der Spiegel des Freiburger Parlamentes sei. Der Kanton Freiburg müsse in Zukunft dafür sorgen, steuertechnisch attraktiv zu bleiben, so Page im Zusammenhang mit dem Zürcher Ja zur Abschaffung der Pauschalsteuer für reiche Ausländer.

Mehrmals erwähnte der Präsident, er werde nicht vergessen, dass er aus dem Bauernstand komme. Als Meisterlandwirt mache er erdverbundene Politik und sorge sich um die vielen Produkte der Bauern, welche nicht mehr gerecht bezahlt würden. Die Entsolidarisierung sei für ihn eine grosse Sorge. So appellierte er an die Verantwortung jedes einzelnen Menschen gegenüber dem Kollektiv: «In der Synergie sind wir reich.»

Er freue sich auf die feierlichen Stunden und Entdeckungen während seines Präsidialjahres, erklärte Pierre-André Page zum Schluss.

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