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Das war nichts für schwache Nerven

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Das war nichts für schwache Nerven

2. Liga interregional: Düdingen setzt seine Siegesserie auch in Payerne fort

Sieben gelbe und zwei rote Karten, zwei Penaltys, viele Diskussionen – Es war etwas los im Stade Municipal de Payerne am Samstagnachmittag. Der Match lebte vorab von der Spannung und weniger vom spielerischen Gehalt. Düdingen brachte schliesslich mit neun Mann den Sieg über die Runden.

Von MARKUS RUDAZ

Eigentlich war es kein überhartes Spiel. Doch leider sassen Schiedsrichter Starovlah seine Karten etwas gar locker und er brachte so unnötige Hektik ins Spiel. Lukas Schneuwly (Reklamieren) und Gede Gerhardt (Foul) wurden deshalb bereits frühzeitig unter die Dusche geschickt. Szenen im und um den Strafraum gaben mehrmals zu Diskussionen Anlass.

Früher Penalty

Düdingen-Trainer Waeber trichterte seinen Boys ein, dass man unbedingt vermeiden sollte, zuerst in Rückstand zu geraten. Er vermutete, dass das ambitionierte Payerne damit noch mehr unter Druck kommen würde. Und es kam sogar noch besser für die Gäste: Nach einer guten Viertelstunde wurde Rudaz lanciert und er konnte vom Payerne-Hüter nur noch regelwidrig von den Beinen geholt werden. Stulz verwertete den logischen Elfmeter ohne Mühe. In der Folge waren es die Einheimischen, die nun ihre Angriffsbemühungen verstärkten. Doch die Düdinger Abwehr stand sicher, liess nichts anbrennen. Rekrut Spicher hatte dabei ebenfalls mehrmals Gelegenheit sich auszuzeichnen.

Die zweite Halbzeit brachte gleich zwei dicke Chancen für den SC Düdingen. Doch Girouds Schuss klatschte nur von der Latte ab und Augenblicke später wehrte Hüter Vincent den Schuss von Stulz noch mit den Fingerspitzen am Pfosten vorbei. Umstrittene Szene schliesslich nach gut zehn Minuten: Stulz lässt sich im Zweikampf mit Diop etwas gar theatralisch fallen – Schiedsrichter Starovlah gibt Elfmeter. Erneut ist Stulz für die Vollstreckung verantwortlich. Aber nur knappe zehn Minuten später kamen die Einheimischen zum verdienten Anschlusstreffer: Ein Freistoss knapp an der Strafraumgrenze prallte zuerst an der Düdinger Mauer ab, doch flog Cuennets Lob genau in die entfernte Ecke. Nun rochen die Einheimischen Morgenluft, und als in der letzten Viertelstunde Düdingens Kontingent auf neun Mann zusammenschrumpfte, schien ein Umschwung durchaus noch möglich. Aber Düdingen verteidigte bravourös, wobei Payernes Angriffe immer konfuser und ungefährlicher wurden.

Stimme zum Spiel:

Jean-Claude Waeber (Trainer Düdingen): «Ein hoch stehendes Spektakel bekamen die Zuschauer heute sicher nicht zu sehen. Aber ich bin mit meinen Spielern sehr zufrieden. Insbesondere die Abwehr mit dem jungen Libero Henchoz hat erneut ein sehr gutes Spiel geliefert. Schlussendlich ist der Sieg sicher etwas glücklich. Aber wir haben ja in dieser Saison auch schon andere Momente erlebt.»
Payerne – Düdingen 1:2 (0:1)

Stade municipal. – 300 Zuschauer. – SR: Dejan Starovlah. – Tore: 17. Stulz 0:1 (Pen.); 57. Stulz 0:2 (Pen.); 65. Cuennet 1:2.
FC Stade Payerne: L. Vincent; Schrago; Berchier, Piller, Gonçalves; Tinguely (22. Grandgirard), Y. Vincent (55. Diop), Helsen, Cuennet; Danzi, Chammartin.
SC Düdingen: Spicher; Henchoz; Vogelsang, Decastel, Gerhardt; Rudaz (21. Ongu), Giroud, Stulz, Grebasch; Schneuwly, Wohlhauser (88. Ifambi).
Bemerkungen: Payerne ohne Sansonnens (gesperrt), Bichard und Cessy (verletzt). Düdingen ohne Bateza, Schmutz, Bula (alle verletzt), André und Adrian Fasel (Ausland). Verwarnungen an Schneuwly (8.), Vogelsang (35.), Schrago (43.), Grandgirard (58.), Gerhardt (61.), Piller (82.), Danzi (85.). Ampelkarten für Schneuwly (76.) und Gerhardt (85.). Lattenschuss Giroud (46.).

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