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Das Zünglein an der Playoff-Waage

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Das Zünglein an der Playoff-Waage

Gottéron heute zuhause gegen Bern und morgen auswärts gegen den ZSC

Das Zähringerderby Gottéron – SCB heute Abend im St. Leonhard ist das wichtigste Spiel der Samstagsrunde. Die Freiburger spielen im Playoff-Zweikampf zwischen Kloten und Bern das Zünglein an der Waage. Am Sonntagnachmittag reist der HCF dann zu den ZSC Lions.

Von KURT MING

In den letzten beiden Runden vor der Natipause, wo das sich das Schweizer Nationalteam mit einem Turniersieg in Kloten einen Platz für die Olympischen Spiele 2006 holen möchte, ragt für die Freiburger und Berner Eishockeyfans das Derby heraus, wobei der Meister um den Einzug in die Playoffs kämpft. Diesen Traum hat man in Freiburg seit Wochen begraben.

Auf einem Nebenschauplatz versucht nun Direktor Roland von Mentlen seinen Klub am grünen Tisch in der obersten Liga zu halten. Der «Eishockeyguru» sucht im Moment Stimmen für eine 13er-NLA (geschlossene Liga), ohne NLA-Absteiger und einen direkten B-Aufsteiger. Komischerweise stimmten ausgerechnet Lausanne und Gottéron vor einem Jahr gegen eine solche Aufstockung, jetzt, wo man abstiegsbedroht ist, hat der Wind offensichtlich gedreht. Dies zeugt nicht gerade von grosser Standhaftigkeit in einem immer wieder heiss diskutierten Ligathema. So eine Lösung hätte übrigens zur Folge, dass die NLA-Playouts und die Ligaquali zur sportlichen Farce würden, nicht gerade optimal für die treuen Fans.

McParland schaut Richtung Derby

Dies alles lässt Gottérontrainer Mike McParland ziemlich kalt. Er könnte sich übrigens sogar eine 14er- oder 15er-Liga vorstellen, damit man junge Spieler ohne Abstiegsrisiko mehr fördern könnte. Der Kanadier bereitete in dieser Woche seine Mannschaft auf die schweren Spiele gegen Bern und Zürich vor: «Das Derby wird sicher ein grosses Spiel mit vielen Zuschauern geben. Wir freuen uns enorm auf diesen Match.»

Die Punkte zum Ligaerhalt müsse sich Bern anderswo als im St. Leonhard holen, gibt sich McParland angriffig. Wie man dem SCB ans Fell geht, hat er mit seinem Ex-Klub Lausanne in den letzten Jahren zur Genüge bewiesen. Fraglich für die beiden Wochenendspiele sind Lintner und Sprunger. Der Slowake laboriert immer noch an seiner Hirnerschütterung aus dem Ambri-Spiel herum, und Nachwuchsstürmer Julien Sprunger fehlte zuletzt zwei Trainings wegen Grippe.

Anspielzeiten: Gottéron – SC Bern Sa. 19.45 (St. Leonhard); ZSC – Gottéron So. 16.00 (Zürich Oerlikon).
Bern und Zürich: Punktejagd

Der Dienstagssieg von Kloten in Lausanne hat Meister Bern noch mehr in Zugzwang gebracht.

Ab sofort brauchen Dubé und Co. praktisch nur noch Siege, will man nicht als erster Klub nach einem Meistertitel in der folgenden Saison die Playoffs verpassen. Da aber Derbys bekanntlich ihre eigenen Gesetze haben, darf man gespannt sein, wie gut die Nerven von heissblütigen Spielern wie Saurault und Steinegger beim Gastspiel in Freiburg halten. Auf Neutrainer Suhonen und seine Crew wartet jedenfalls bis zum Finalspiel gegen Kloten in der letzten Runde noch eine heisse Zeit.

Auch dem ZSC lief es nach Weihnachten nicht mehr optimal. Für einen Platz unter den ersten Vier, dem Ziel der Zürcher, braucht es in der Restphase der Quali zumindest noch ein paar Heimsiege. Goalie Sulander und Zeiter haben zudem gegen die Drachen noch eine Rechnung offen. Zwei der drei Saisonspiele gingen gegen die Saanestädter verloren. Gibts also am Sonntag im Stadiönli eine Zürcher Revanche? mi
Gerbers Angebote

Gottéron-Verteidiger Lukas Gerber hat Angebote von Lugano, Bern und Zürich. Gemäss Gottéron-Trainer McParland hat Gerber um eine Bedenkfrist für die Vertragsverlängerung bei Gottéron gebeten. mi

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