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Daten von Sportlerinnen und Sportlern geklaut – auch aus Freiburg

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Beim Unternehmen Datasport, das auf die Zeitmessung bei Sportwettkämpfen spezialisiert ist, wurden Daten entwendet. Auch Freiburger Sportanlässe sind davon betroffen. 

Ob am Kerzerslauf oder am Murtenlauf: Für die Zeitmessung und die Übermittlung von Resultaten ist an vielen Sportanlässen der Anbieter Datasport zuständig. Das Unternehmen mit Sitz im solothurnischen Gerlafingen wurde Ende Januar Opfer eines Cyberangriffs, wie die französischsprachige Tageszeitung «La Liberté» am Mittwoch berichtete. 

Auf seiner Website informiert das Unternehmen über den Cyberangriff. Dieser habe sich am 22. Januar 2024 ereignet, als der Anbieter Daten «zu Backup-Zwecken in ein weiteres Rechenzentrum überführte». Die IT habe den Angriff innerhalb weniger Minuten stoppen können. 

Auch Telefonnummern betroffen 

Zunächst gingen die Verantwortlichen davon aus, dass nur einige wenige Datensätze betroffen sind. Bald darauf änderte sich dieser Eindruck. Zum Ausmass des Angriffs heisst es auf der Website: «Nun stellt sich heraus, dass bis zu einer Million Namen, Postadressen und teilweise auch Telefonnummern und E-Mail-Adressen von Athletinnen und Athleten betroffen sein könnten.» Eine Analyse habe ergeben, dass mehrheitlich Daten von aktiven Nutzerinnen und Nutzern von Mitte 2021 bis Anfang 2024 betroffen seien.

Für Athletinnen und Athleten, die Daten an Datasport weitergegeben haben, ist dies eine beunruhigende Nachricht. Es gibt jedoch eine gewisse Entwarnung, wie das Unternehmen schreibt: «Nicht betroffen sind sicherheitsrelevante Daten wie Passwörter oder Zahlungsmittelinformationen.»

Datasport habe den Vorfall an die Behörden gemeldet. Ein auf Cybersicherheit spezialisiertes Unternehmen untersuche derzeit den Vorfall und überprüfe die Sicherheitsmassnahmen von Datasport. 

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