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David Girardets geschickter Angriff

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Untertitel: 25. Freiburger Altstadt-Lauf – Evelyne Jeitziner hoch überlegen

Autor: Von GUIDO BIELMANN

Der Freiburger Altstadt-Lauf erstmals nicht mehr am Samstag, sondern am Sonntag? Die Idee des LATSense, den Austragungstag zu wechseln, scheint gut: Man wollte damit mehr Läufer und mehr Zuschauer anlocken. Die Zuschauerzahlen zu bewerten, ist allerdings wegen des verregneten Tages noch schwierig, die Läuferzahl gibt aber dem Organisatoren Recht, denn mit den 541 Läufern waren es nur 70 weniger als im Vorjahr, als der Lauf zum Freiburger Cup gezählt hatte. Der Cup zieht an solchen Läufen in der Regel um die 100 bis 150 Läufer mehr an.

Schöne Bestätigung für Jenny

David Girardet von Trilogie Sports Belfaux feierte eine Premiere. Es war der allererste Sieg für ihn als Läufer, denn Girardet ist eigentlich Triathlet. Aber diese Saison konzentriert er sich aufs Laufen. Girardet hatte den Zürich-Marathon als bester Freiburger in 2:33 Stunden gelaufen. In der Freiburger Altstadt war er nach drei von sechs Runden in der Dreier-Spitzengruppe mit Adrian Jenny (TVWünnewil) und Michel Brügger (TVBösingen). Nach vier Runden war Heitenried-Sieger Brügger zurückgefallen. In der scharfen Kurve eingangs der letzten Runde setzte Girardet einen geschickten Angriff an, und Jenny fiel zurück.

Adrian Jenny war am Heitenrieder Lauf am 2. April hinter Michel Brügger Zweiter gewesen. Diesmal konnte er Mittelstreckler Brügger klar auf Distanz halten. Für Jenny ist der neuerliche zweite Rang eine schöne Bestätigung für seine derzeit konstante Form. Brügger seinerseits präsentierte sich auf den 9,725 Kilometern, obschon er sein Training bereits auf die Mittelstrecken umgestellt hatte. Vierter wurde Florian Sturny (LAT Sense). Als technischer Leiter des Laufes war der 22-jährige Sturny schon seit der Morgendämmerung im Einsatz und musste sich sputen, um rechtzeitig an den Start zu gelangen. Sturny war in Heitenried bereits Fünfter gewesen.

Evelyne Jeitziner: nicht leicht

Die für den Club «All blacks Thun» laufende Walliserin Evelyne Jeitziner war im Vorjahr Altstadt-Lauf-Zweite gewesen, hinter Daniela Lehmann (LATSense). Jeitziner war am diesjährigen Kerzerslauf als zweite Schweizerin sehr gute Sechste geworden, und zwar eine halbe Minute vor Regula Zahno (8.). Am Sonntag am Altstadt-Lauf stellte die Walliserin deutlich klar, dass sich in dieser Hierarchie nichts verändert hatte. Nach zwei von fünf Runden hatte sie Zahno bereits um vierzig Meter distanziert. Der Vorsprung verdoppelte sich bis ins Ziel: «Es war nicht einfach, trotz des Vorsprungs», sagte Evelyne Jeitziner, die übrigens die Schwester der ehemaligen Kerzerslauf-Siegerin Ursula ist und an der Freiburger Uni Wirtschaft studiert. Am 21. Mai hat sie am Grand-Prix von Bern einiges vor, indem sie unter 1:01 Stunden laufen will.

Regula Zahno hatte der Überlegenheit der Siegerin nichts entgegenzusetzen und meinte anerkennend: «Sie läuft stark, und ich hatte keine Chance, ihr zu folgen. Ich gratuliere ihr zu diesem Sieg.» Vorjahressiegerin Daniela Lehmann wurde Dritte; diese Position hatte sie von Anfang an inne.

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