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David Papaux

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David
Papaux

Geburtsdatum: 27. Mai 1981.

Beruf: Judo-Profi (Informatik-Student).

Wohnort: Freiburg.

Club: JC Freiburg.

Erfolge 2005:

– Schweizer Meister im Einzel zum

vierten Mal in Folge.

– 7. Rang an der Europameisterschaft

in Rotterdam.

– 9. Rang an der Weltmeisterschaft in

Kairo.

– Seit dem Jahr 2002 in der Schweiz

ungeschlagen.

– Am Supercup-Turnier in Paris 2005 den Olympia-Sieger und Weltmeister

(Lee Won Hee) geschlagen.

Ziele 2006:

– Eine Medaille an der Europa-Meisterschaft in Tampere (Fin) im Mai.

– Vorbereitung für 2007, in dem die

olympischen Selektionen beginnen.

– Schweizer Meisterschaften.

Ist angesichts Ihrer internationalen Erfolge eine Schweizer Meisterschaft für Sie noch wichtig?

Ja, die Schweizer Meisterschaft ist immer wichtig für mich. Und zwar ist der Wert der SM für mich eine gefühlsmässige Sache. Die Schweizer Judokas können dabei gegen mich kämpfen, und es gibt ein Wiedersehen in der Szene. Das ist schön. Die SM findet nächstes Jahr in Genf statt, das wird für mich als Romand speziell sein.

Sie kämpfen in der Schweizer Mannschafts-Meisterschaft jetzt mit Freiburg in der Nationalliga B. Ist dies nicht ein Nachteil für Sie?

Nein, denn das halbe Jahr trainiere ich sowieso nicht hier. Ich trainiere oft in Magglingen, dann im Ausland wie Japan, Deutschland und auch Frankreich. Deshalb fällt es nicht ins Gewicht, dass ich die Mannschafts-Meisterschaft nicht in der Nationalliga A bestreiten kann.

Wieso trainieren Sie regelmässig in Japan?

Dort ist die Anzahl der gleichwertigen Partner viel höher als hier in der Schweiz. Die Besten sind in Japan nicht unbedingt besser als die Besten in der Schweiz. Aber die Leistungsdichte ist viel höher. In Japan habe ich rund zwanzig Sparringspartner auf meinem Niveau.

Sehen Sie im Judo Parallelen zum Schwingsport?

Ja, es gibt einige Parallelen. Judo ist vielleicht beweglicher. Aber das Ziel ist das Gleiche, nur dass wir den Gegner anders fassen. Und es kommt in beiden Sportarten drauf an, den exakten Moment zu erwischen, um den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen. Ich habe schon mal mit den Schwingern Benoît Kolly und
Bertrand Egger trainiert. Aber da habe ich viel Sägemehl schlucken müssen. bi

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