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Spicher-Ära beim FC Ueberstorf endet mit einem Sieg

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Zum Abschied wurde Ueberstorf-Trainer Daniel Spicher in Belfaux von seinem Team mit einem 5:3-Sieg beschenkt. Weil Aufstiegskonkurrent Châtel-St-Denis ebenfalls gewinnen konnte, verbleiben die Sensler in der 2. regionalen Liga. 

Obwohl der FC Ueberstorf im letzten 2.-Liga-Spiel der Saison seine Hausaufgaben erledigt hatte, reichte es dem Team des scheidenden Trainers Daniel Spicher knapp nicht zum Aufstieg in die 2. Liga interregional. Dies obwohl Saint-Aubin/Vallon die Begegnung bis zum Knock-out bei Leader Châtel-St-Denis resultattechnisch lange Zeit ausgeglichen gestalten konnte. Nichtsdestotrotz war die Freude bei Spicher über die sensationellen 31 Punkte in 13 Spielen und den Sieg in Belfaux gross: «Es ist die beste Vorrunde, die der FC Ueberstorf je gespielt hat. Châtel-St-Denis war stärker und ist völlig verdient aufgestiegen. Schon letztes Jahr waren sie auf dem ersten Platz.» Aufgrund der finanziellen Möglichkeiten und der unterschiedlichen Philosophien der beiden Klubs sei überhaupt keine Enttäuschung über den Verbleib in der Beletage des Freiburger Fussballs vorhanden. «Dieses letzte Spiel war für mich sehr speziell. Umso schöner, dass es mit einem Sieg geendet hat», führte Spicher weiter aus.

Kämpferisches Belfaux

Dass der Tabellenzweite gegen das kampfstarke Belfaux am Ende einen Sieg landen konnte, lag vor allem an überragenden ersten dreissig Ueberstorfer Minuten. Belfaux fand eine halbe Stunde lang praktisch überhaupt nicht statt und wurde vom Tempo der Gäste regelrecht überrollt. Cédric Schorro mit einem perfid abgelenkten Schuss (5.) und einem schönen Dribbling um den Torhüter brachte seine Farben (25.) verdientermassen mit zwei Längen in Front. Fabio Fürst krönte die Überlegenheit der Sensler schliesslich mit dem 3:0. Verteidiger Jannik Rytz bediente den Offensivmann nach einem Tempovorstoss über die rechte Seite im Zentrum mustergültig. So weit, so gut aus der Sicht von Spicher und seinen Mannen. Doch Belfaux hat in dieser Spielzeit schon mehrmals bewiesen, dass sie auch bei grossen Rückständen niemals aufstecken. So wie zuletzt gegen La Roche/Pont-la-Ville, als die Saanebezirkler bei einem 0:5-Rückstand noch vier Tore erzielten.

Torreiche Schlussphase

Auch im Heimspiel gegen Ueberstorf brachte die Mannschaft von Aldo Buntschu die Spannung ins Stade de la Route des Prés zurück. «Wir haben wirklich stark begonnen, doch nach dem 3:0 ging es bergab», analysierte Spicher. Nach der Pause sei man dann wieder besser gewesen, habe dann aber aus dem Nichts das 3:2 erhalten. In der Folge kamen die Sense-Unterländer etwas ins Zittern, auch weil die Bälle im Mittelfeld viel zu oft, viel zu schnell hergeschenkt wurden. In der wilden Schlussphase machte Fürst mit seinem zweiten Treffer des Abends eigentlich alles klar (90.), doch auch diese vermeintliche Vorentscheidung beantwortete Belfaux postwendend mit dem erneuten Anschlusstor (91.).

Erst der fünfte Torjubel durch den blutjungen Sandro Schafer beruhigte die Nerven der Ueberstorfer Bank endgültig (94.). Für Belfaux-Trainer Aldo Buntschu war schnell klar, dass drei Tore in einem Heimspiel normalerweise für Punkte reichen müssten: «In den letzten zwei Spielen haben wir sieben Tore geschossen, machten dann aber zu viele individuelle Fehler. Dadurch haben wir leichtfertig Punkte verloren.» Dennoch zeigte sich Buntschu mit der insgesamt überzeugenden Saison (20 Punkte) seines Teams zufrieden, lag man doch in der abgebrochenen Saison vor einem Jahr noch mit neun Zählern auf dem letzten Tabellenrang.

Fasel wechselt zu Düdingen

Nach vier sehr erfolgreichen Spielzeiten unter der Leitung von Daniel Spicher wird in der nächsten Saison Joël Durret den FC Ueberstorf an der Bande orchestrieren. Bereits jetzt ist klar, dass der 32-jährige Nachfolger auf die Dienste von 10-Tore-Mann Marco Fasel wird verzichten müssen. Der 28-jährige Vollblutstürmer wechselt auf nächste Saison zum SC Düdingen (2. Liga interregional). Zudem kehren Cédric Schorro und Joël Waeber zu ihrem Stammverein Gurmels (3. Liga) zurück.

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