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Defensiv starke Düdinger holen weitere drei Punkte im Wallis

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: EDGAR FAHRNI

Die Startphase dieser wichtigen Partie wurde besonders vom stark aufspielenden Schneuwly dominiert, welcher die Walliser praktisch unter Dauerdruck setzte. War Schneuwly am Ball, wurde es nämlich immer gefährlich. Seine erste Chance nutzte er bereits in der 8. Minute, als er ein Zuspiel von der linken Seite mit einer akrobatischen Einlage verwertete. In der 25. Minute lancierte er Gigic mit einem Superpass. Statt sofort einzuschiessen, zauderte dieser aber und vorbei war die Topchance. Kurz vor dem Halbzeitpfiff brach erneut Schneuwly auf der linken Seite durch und passte auf den Penaltypunkt, aber Gigic kam einen Sekundenbruchteil zu spät. Bereits in der 6. Minute hatte er eine absolute Topchance nicht genutzt. Die erste Halbzeit stand also klar im Zeichen von zwei Spielern: Schneuwly hatte Erfolg, Gigic leider weniger.

Über weite Phasen war aber das Geschehen in der ersten Halbzeit eher langweilig und von einem beiderseits fehlerhaften Gekicke im Mittelfeld geprägt. Daran nicht unschuldig dürfte das tiefe und klatschnasse Terrain gewesen sein, das höchste Ansprüche an die Akteure stellte. Erst ab der 32. Minute kamen die Gastgeber etwas auf und hatten einige mittelmässige Chancen.

Martigny nun gefährlicher

Zu Beginn der zweiten Halbzeit machten die Einheimischen nun viel Druck und spielten hauptsächlich in der Platzhälfte der Düdinger. In der 48. Minute lenkte der stark aufspielende Torhüter Jaksic ein Geschoss aus 16 Metern über das Gehäuse. Dieser Schuss hätte gepasst. In der 53. Minute brannte es lichterloh vor dem Düdinger Gehäuse, aber Jaksic konnte zweimal in Corner ablenken. Nach 15 Minuten war diese Druckphase glücklich überstanden und die Düdinger glichen die Partie wieder etwas aus.

Die Vorentscheidung

In der 65. Minute fiel die Vorentscheidung. Hadorn, der auch eine starke Partie bot, setzte Gigic mit einem präzisen Steilpass ein. Der schnelle Stürmer, der oft hart und ungestraft attackiert wurde, sprintete davon und liess auch Torhüter Zingg aussteigen. Zingg war übrigens klar der beste Mann im Team der Walliser.

Martigny resignierte nun sichtlich und gab sich geschlagen. Die Gäste hatten so noch einige gute Chancen. Die beste Gigic mit einem Freistoss unter die Latte (72.), doch Zingg war zur Stelle und leitete den Ball über die Latte. In der Schlussphase liess das Tempo sichtbar nach, denn das schwere Terrain forderte beiderseits seinen Tribut. Gross war der Jubel im Lager der Düdinger nach diesem hart umkämpften Sieg. Mit der gezeigten Leistung dürfte das topmotivierte Team von Trainer Martin Weber noch viele Spiele gewinnen.

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