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Definitiv im Kreis der Grossen

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In den letzten Jahren machten die Big Four die wichtigen Titel unter sich aus. Doch Novak Djokovic, Roger Federer, Rafael Nadal und Andy Murray bekommen es immer häufiger mit einem unangenehmen Störenfried zu tun: Stan Wawrinka. Noch letzte Woche sagte der 30-jährige Waadtländer, seine Karriere sei mit denjenigen der Big Four nicht vergleichbar. Das mag sein, dem emotionalen Romand fehlt die Konstanz, um den Tennissport gleichermassen zu prägen wie dieses Quartett. Nicht zum ersten Mal hat Wawrinka bei den French Open allerdings gezeigt, dass sein maximales Leistungsvermögen momentan wohl das höchste aller Tennisspieler ist. Das heisst: Spielt Wawrinka sein bestes Tennis, ist er von niemandem zu schlagen. Noch vor einigen Jahren wäre eine solche Aussage undenkbar gewesen.

 

 Den Sieg bei den Australian Open, als Wawrinka letztes Jahr im Final einen angeschlagenen Rafael Nadal schlug, taten manche denn auch als Eintagsfliege ab. Tatsächlich gibt es mitunter selbst bei Grand-Slam-Turnieren Zufallssieger. So etwa Marin Cilic, der seit seinem letztjährigen Sieg bei den US Open kein Bein mehr vor das andere bringt. Bei Wawrinka präsentiert sich die Situation nun gänzlich anders. Zwar spielt er sein bestes Tennis zu selten, um den Sport auch einmal über eine gewisse Zeit dominieren zu können, und besitzt zu wenig Ausstrahlung, um ein echter Weltstar zu sein. Sportlich gesehen ist jedoch klar: Wer ein zweites Mal ein Grand-Slam-Turnier gewinnt und dabei im Final den in den Monaten zuvor schier unschlagbar scheinenden Novak Djokovic regelrecht vom Platz fegt, ist definitiv im Kreis derganz Grossen Tennisspieler angekommen.

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