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Dem abgeklärteren Olympic fehlt noch ein Sieg zum Finaleinzug

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In einem ausgeglichenen ersten Spiel im Playoff-Halbfinal (best of 3) setzte sich das in der Schlussphase abgeklärtere Olympic am Mittwochabend gegen Massagno mit 67:57 durch. Bereits am Freitag winkt im Tessin der Einzug in den Final.

Olympic-Trainer Petar Aleksic sprach in Vorfeld der Halbfinalserie gegen Massagno von einem vorgezogenen Final. Tatsächlich treffen in diesem Duell nach dem sensationellen Viertelfinal-Out von Qualifikationssieger Genf der Zweit- und Drittklassierte der Regular Season aufeinander.

Je zwei Siege konnten die beiden Teams in den Direktbegegnungen verbuchen, wobei sich Olympic einmal im Cup durchsetzte. Auch in sämtlichen relevanten Statistiken wie Angriff, Defensive und Rebounds nehmen sich Freiburger und Tessiner nichts. Das alles deutet auf eine umkämpfte Serie hin, die wegen dem Best-of-3-Modus einen Ausrutscher kaum verzeiht.

Zonenverteidigung bereitet Mühe

Mitunter diese Ausgangslage bewog Aleksic dazu, Sean Barnette – der im Viertelfinal wegen Adduktoren-Problemen noch geschont wurde – gleich von Beginn weg zu bringen. Der Amerikaner war es denn auch, der einen schnellen 0:4-Rückstand wettmachen konnte.

Auf dem Parkett zeigte sich das erwartet ausgeglichene Spiel. Dass das Skore mit 15:12 für die Freiburger nach dem Startviertel tief war, lag primär an den schlechten Wurfquoten der zwei Mannschaften – insbesondere auch aus der Distanz. Nur je einen Dreier verzeichneten die Teams in den ersten zehn Minuten. Jenen von Massagno erzielte wenig überraschend Topskorer und Scharfschütze vom Dienst, Dusan Mladjan. Der einstige Olympic-Spieler war auch der beste Punktesammler der ersten Halbzeit (13), die mit dem Resultat von 28:25 zugunsten der Gastgeber äusserst arm an Körben war.

Spielerisch wurde das bis zu diesem Zeitpunkt Gezeigte einem vorgezogenen Final nicht gerecht. Schlechte Wurfoptionen, Ballverluste und sonstige Unzulänglichkeiten prägten die Partie, wobei die Freiburger immerhin die eine Spur bessere Figur machten. Dass sie zur Hälfte knapp vorne lagen, hatten sie der besseren Bank zu verdanken. So erzielte Dominic Morris allein im zweiten Viertel sieben Punkte. Erhebliche Probleme bereitete Olympic die Zonenverteidigung der Tessiner.

Aleksic mit Standpauke

Entschieden war mit diesem knappen Resultat selbstredend noch nichts. Umso wichtiger war die Rückkehr von Olympics Topskorer Arnaud Cotture zur zweiten Halbzeit, nachdem er in der 16. Minute nach einem Misstritt vorzeitig in die Kabine musste. Cotture konnte dann aber auch nicht verhindern, dass sich ab Mitte des dritten Viertels die Vorteile tendenziell ins Lager der Gäste verlagerten.

Massagno glich in der 27. Minute aus (36:36) und lag vor dem letzten Viertel mit 43:41 vorne. Dies schmeckte Aleksic so gar nicht: Die Spieler erwartete auf der Bank einer seiner gefürchteten Ausbrüche. Die Standpauke schien Wirkung zu zeigen. Die Freiburger starteten entschlossen in die entscheidende Phase und plötzlich fielen auch die Dreierversuche rein. Endlich wurden die Teams der Affiche gerecht und die 50 glücklichen Zuschauer, die in die Halle durften, konnten sich auf ein spannendes Finale freuen.

Die Dreier von Gravet

Zwei Minuten vor Ende lag Olympic mit 61:55 vorne. Zu verdanken hatte es diese Führung allen voran Paul Gravet, der im Schlussviertel gleich drei Dreier erzielte. Es war schliesslich Marquis Jackson, der mit seinem Korb zum 63:57 den Sack zumachen konnte.

Massagno hatte in der Money Time die nötige Ruhe und Cleverness vermissen lassen, ganz im Gegensatz zu den Freiburgern. Eine besondere Rolle kam dabei Barnette zu, der die richtigen Entscheidungen traf und seine Mitspieler gut in Szene zu setzen vermochte. «Sean konnte nach seiner Verletzungspause schnell Vertrauen gewinnen und verlieh uns Stabilität», analysierte Aleksic. Zwar bemängelte der Olympic-Trainer die schwache Wurfquote, strich dafür aber die Reboundstärke hervor. «Die ist gegen die Zonenverteidigung noch wichtiger als sonst.»

Mit einem Sieg am Freitag in Massagno können die Freiburger den Finaleinzug bereits perfekt machen. Allen voran Massagnos Leader Dusan Mladjan wird alles daransetzen, sein Veto einzulegen. Hat Olympic andere wichtige Spieler wie Eric Nottage – stark verteidigt von Boris Mbala – oder Paschal Chukwu so im Griff wie in Spiel eins, wird Mladjan allein aber nichts ausrichten können.

Basel überrascht weiter

Ebenfalls nur noch einen Sieg vom Final entfernt ist Sensationsteam Basel. Der Tabellenachte der Qualifikation startete nach seinem Coup im Viertelfinal gegen Genf am Mittwoch auch stark in den Halbfinal. Die Nordwestschweizer gewannen Spiel eins beim favorisierten Neuenburg 91:88.

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